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Bay of Islands

Veröffentlicht: 20.10.2019

Jetzt sind wir schon wieder eine Woche auf dem Campingplatz und es könnte nicht entspannter sein.
Am Anfang hatten wir schon direkt einen Grund zu feiern bekommen, da die Familie Meyfarth Familienzuwachs bekommen hat. :)

Den Tag haben wir direkt mal mit einer Bootsfahrt durch die Bay of Islands gekrönt. Die Schönheit der Landschaft lässt sich auf den Bildern mal wieder nicht einfangen, aber wenigstens die Delphine in freier Natur haben wir mit drauf. Am Ende fuhr das Boot durch ein "hole in the rock" bei dem das Boot, auf beiden Seiten,  wenn überhaupt einen Meter Platz zu den Felsen hatte. Leicht gruselig.

Die meisten anderen Tage hieß es zwei Stunden arbeiten und danach erstmal einen Mittagsschlaf machen, weil zwei Stunden natürlich ne harte Nuss waren und wir schon um 9 Uhr anfangen mussten. 😅 Die Mitarbeiter (3) Stück sind super sympathisch. Zwei davon nehmen uns regelmäßig mit zum Fischen. Mal sehen wann  Dirk sich das erste Mal traut den Fisch auch anzufassen. 😂 Am gestrigen Samstag hat Dirk den Fang des Tages gemacht, den wir uns denn abends auch direkt schmecken lassen haben😁
Sonst bestehen die Aufgaben aus anstehenden Arbeiten um den Platz Sommerfertig zu machen, also malern, Gartenarbeit, Sachen hin und her schleppen, oder in Dirks Fall einen der Arbeiter direkt k.o schlagen, indem er dem einen dicken Ast ins Gesicht ballert. 🤦‍♀️
Der Platz ist leider außerhalb so müssen wir um einkaufen zu gehen oder zur Fähre zu kommen immer hitchhiken, was bis jetzt auch immer geklappt hat.

Donnerstag hatten wir wieder einen freien Tag und gefühlt toppt jeder Ausflug den vorherigen, was wir teilweise schon nicht mehr für möglich gehalten haben. Donnerstag waren wir also in Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands. Dort prallen der Pazifik und das Tasmanische Meer aufeinander, was man tatsächlich erkennen konnte, da auf der ruhigen See, dort wo die aufeinander stoßen, Wellen entstehen, sowie die Meere unterschiedliche Farben hatten. Nach der traumhaften Landschaft, den Klippen, Meeren und Stränden, ging es weiter zu riesigen Sanddünen, wo wir mit den Sandboards runterdüsen konnten. Super lustig! Zum Schluss des Ausfluges sind wir auf, ja auf, dem berühmten 90 Mile Beach, mit dem Bus langgefahren. Der einfach nur ein 88 km langer Strand ist. Aber dafür ruhig und schön. Noch vor Cape Reinga waren wir in einem Wald voller Kaori Bäume, riesige Bäume die an die Mammut Bäume in Amerika dran kommen wollen. Die Bäume waren auch schon an die 50 Meter hoch. Die größten der Bäume sollen so breit sein, dass es 17 Leute braucht die zu umfassen.

Die nächsten Tage stehen noch einige Wasserfälle,eine Glühwürmchenhöhle, und noch mehr Kaori Bäume an, bis es dann mal zu einem bezahlten Job geht.
Die Lebensmittelpreise sind verrückt. Wir müssen hier echt vegetarisch leben um den Einkauf nicht über 200 $ die Woche kommen zu lassen und das für ekelhaftes Toastbrot zum Frühstück. Was würden wir für ein frisches Brot mit Mett geben. 😍

So das ist erstmal unser aktueller Stand. Mal sehen wo es uns als nächstes hin verschlägt.

Bis bald.😁

DIRK und Charly 

Antworten (1)

Kimberly
Delphineeee 😱😍😍😍

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