Tag 3: Paris

Um 6:30 Uhr klingelt unserer Wecker. Wir frühstücken und dann starten wir eine Stunde später. Zuerst nehmen wir den Bus nach Marne de Ville, um dort in den Zug zu steigen. Nach 1 ½ Stunden erreichen wir die Innenstadt von Paris. Nun noch 9 Stationen mit der U-Bahn und wir stehen vor dem Eiffelturm. Wir nutzen die freie Zeit und fotografieren ausgiebig den Turm. Ich besuche zum 4. Mal den Tour de Eifel und freue mich wieder. Heute fahren wir allerdings das erste Mal bis ganz hoch. Die Ticket sind für 11:30 Uhr reserviert und so sparen wir Zeit am Ticketschalter. Neu für uns sind die Sicherheitskontrollen und die Absperrungen um den Turm herum.

Mit dem Fahrstuhl geht es zügig in die 2. Etage und dann mit 30 minütiger Wartezeit weiter auf die 320 Meter hohe Ebene. Die Aussicht ist klar und wir bestaunen die Wahrzeichen von Paris aus der Luft. Selbst Erik ist beeindruckt und hat kaum Höhenangst.

Der Weg nach unten ist schnell und wir machen Halt auf der 2 Etage und schießen unsere Fotos. Nach ca. 1 Stunde sind wir wieder unten und essen Mittag an einem der Stände vor Ort. Auch einige Souvenirs erstehen wir. Dann geht es mit der Metro nach Montmartre, dem beliebten Künstlerviertel mit der Kirche Sacre-Coeur auf dem Hügel. Wir erklimmen den Hügel mit den vielen Stufen und drehen eine Runde durch die neobyzantinische Kirche. Oben auf den Hügel schaut man auf Paris. Wir laufen durch Montmartre und genießen das Flair der Straßenkünstler und den Cafés. Mit einem kurzen Abstecher zur Pigalle, dem Rotlichtviertel, zur Moulin Rouge fahren wir weiter mit der Metro zur Kirche Notre-Dame. Das Wahrzeichen von Paris erbaut 1163 steht leider nur noch in der Außenfassade. Im April 2019 brannte der Dachstuhl und zerstörte die Kathedrale in großen Teilen. Glücklicherweise konnte die Außenfassade erhalten bleiben, sodass die Restauration beginnen konnte. Wir sehen nun eine Kirche im Wiederaufbau. Eine Besichtigung von Innen ist derzeit nicht möglich, aber mit viel Aufwand wird die Kirche in den nächsten Jahren wieder erstrahlen. Letzter Stopp unserer Tour ist das Louvre. Für die berühmte Kunstausstellung bleibt leider keine Zeit mehr, so muss ein Blick auf die gläserne Pyramide reichen. Mit letzten Kräften erreichen wir den Bahnhof und steigen in die Regionalbahn und anschließend in den Bus zurück. Es ist 20 Uhr und ein schnelles Abendessen muss reichen.

Die Kinder schlafen schnell ein und auch wir sind erschöpft.