Landskrona entdecken (22.07.2018)

Heute hat mir meine Gastfamilie ihre Heimatstadt gezeigt. Beide sind in Landskrona aufgewachsen. 

So ging es also nach dem Frühstück los. Wir fuhren etwa 40 min nach Landskrona. Dort angekommen gingen wir am Wasser entlang Richtung Zitadelle der Stadt. Diese ist eine der besterhaltensten Skandinaviens und flächenmäßig die größte ihrer Zeit. Die Burg wurde 1560 fertiggestellt, Landskrona wurde jedoch schon 1413 von dem König Eric von Pommern gegründet. 

Wir schauten uns also die Burg an und dann ging es weiter in die Kolonien, die neben der Burg angelegt sind. Diese sind wie unsere Schrebergärten, nur dass hier genaue Vorschriften herrschen, wie der Garten und das Haus auszusehen hat. Ein Haus und der Garten, das 1903 angelegt wurde, ist heute zu einem kleinen Museum umfunktioniert worden. So kann man auch als Tourist sehen, wie so eine Kolonie auszusehen hat. Das Haus ist sehr klein und man kann darin etwas über die Familie erfahren, die dieses Häuschen früher besaß. In dem dazugehörigen Garten gibt es wunderschöne Blumen zu sehen und zu riechen...

Dann ging es weiter durch einen Park, in dem ein Haus mit einer Kunstausstellung gelegen ist. Dort waren unter anderem Bilder von Nell Walden ausgestellt. Außerdem konnte man auch viel über ihr Leben erfahren. Sehr schön und interessant gemacht. 

Nachdem wir uns noch etwas die Stadt angeschaut hatten, ging es noch in die Sofia-Albertina-Kirche. In dieser Kirche sind meine Gasteltern beide konfirmiert worden. Der sehr hell gehaltene Innenraum der Kirche hat eine wunderschöne Ausstrahlung.  

Zum Abschluss machten wir noch einen Spaziergang am Meer entlang und dann ging es auch schon wieder zurück nach Hause.