Der südlichste Punkt Schwedens (21.07.2018)

Für heute beschloss ich ganz in den Süden Schwedens zu fahren und diesen zu erkunden. 

Nach dem Frühstück ging es los. Zuerst fuhr ich nach Smygehuk, dem südlichsten Punkt Schwedens. Von dort aus sind es per Luftlinie 314 km bis nach Berlin. Die Aussicht auf das Meer war wunderschön. Der Himmel und das Meer verschmolzen am Horizont miteinander. Es war einfach herrlich den Ausblick auf diesen Horizont zu haben. Nachdem ich also noch etwas den Ausblick genossen hatte, ging ich am Wasser entlang weiter. Dort war in einem älteren Haus eine Fotoausstellung mit alten Fotos, die zeigten wie das alte Fischerdorf an diesem Ort ausgesehen hatte. Dies war sehr interessant zu sehen und darüber zu lesen. 

Ich bummelte noch etwas am Wasser entlang und ging dann wieder zurück zu meinem Auto. Dann ging es weiter nach Trelleborg. Dort ist eine Wikingerburg, die dort einmal stand, rekonstruiert worden und auch ein Museum dazu errichtet worden. Leider war das Museum auch wieder nur auf Schwedisch. Wenigstens musste ich aber kein Eintritt zahlen, da ich noch keine 20 Jahre alt bin. Also hatte ich wenigstens kein Geldverlust... In dem Museum waren Fundstücke der Wikinger ausgestellt. Außerdem erfuhr man einiges über die Geschichte der Wikinger. 

Nachdem ich diese ganzen Informationen verschlungen hatte, ging es auch schon wieder weiter für mich. Die Straße führte direkt am Meer entlang und führte mich zu der Halbinsel Falsterbo. Ich kaufte mir in einem Supermarkt in Höllviken etwas zu Essen und fuhr dann nach Skanör an den Strand. Dort wollte ich mir ein gemütliches Plätzchen am Wasser suchen und mein Essen genießen. Mit dem ruhigen Plätzchen am Wasser wurde es jedoch nichts. Der Strand war so überfüllt, dass ich fast gar keinen Platz gefunden habe. Ich ging also etwas weiter und machte es mir hinter der ersten Düne gemütlich. Von dort aus hatte man eine schöne Aussicht auf Kopenhagen und die Öresundbrücke. Nachdem ich mein Essen genossen hatte und mich noch etwas umgeschaut hatte, war es mittlerweile schon vier Uhr. So beschloss ich wieder zurück zum Auto zu gehen, da ich noch zu einem anderen Museum fahren wollte. Da jedoch anscheinend mehrere Menschen auf die Idee kamen auch zu fahren, entstand ein Stau, in den ich natürlich auch rein geriet. Da ich keine Klimaanlage in meinem Auto habe, hatte ich das Gefühl vor Hitze zu sterben... So dauerte der Stau für mich gefühlte Stunden...

Als ich dann endlich an dem Museum angekommen war, stellte sich heraus, dass die Öffnungszeiten geändert wurden und es schon zu hatte. Und dafür hatte ich so lange im Stau gestanden... Toll...

Genervt und nun auch etwas fertig von dem warmen Wetter setzte ich mich wieder ins Auto und machte mich auf den Heimweg.   

Heute gefahrene Kilometer: 173