Tag 28+29: Unawatuna, Sri Lanka - 36 Grad und es es noch heißer...

Nachdem wir uns die letzten Wochen, vor allem in Kirgistan, als es so extrem kalt war, immer wieder vorstellten, wie schön es doch wäre, jetzt in der Sonne am Strand unter Palmen zu liegen, führte uns unsere Reise durch Sri Lanka als aller erstes genau dahin.

Unser Ziel war Unawatuna, ein kleiner Ort - nicht weit von dem etwas bekannteren Galle - am westlichen Teil der Südküste.

Nur eine halbe Stunde nachdem wir dort angekommen waren, breiteten wir schon unsere Tücher im Sand aus, sprangen ins Meer und verbrachten ein paar Stunden an der kleinen Bucht.

Obwohl der Tourismus in Unawatuna bereits angekommen ist und sich Hotels, Restaurants und kleine Souvenir-Läden entlang der einzigen, schmalen Straße reihen, ist es im Vergleich zu anderen Urlaubsregionen noch relativ ruhig und man findet ohne Probleme ein freies Plätzchen im Sand, in dem es sich auch einige Stunden gut aushalten lässt!

Als es uns nach einer Weile am Strand zu heiß wurde, eilten wir zurück in unser cooles Hostel, direkt unter die kalte Außen-Dusche. So lässt es sich aushalten!

An unserem zweiten Tag in Unawatuna machten wir uns morgens auf zu einem kleinen Strandabschnitt weiter östlich. Dort war es zwar auch traumhaft schön und die Palmen sorgten für eine Karibikreife Kulisse, aber die Möglichkeit zum Baden war nicht so gut.

Und so machten wir uns auf zum ‚Jungle Beach‘ einem Geheimtipp, der längst kein Geheimtipp mehr ist!

Über einen kleinen Hügel gelangten wir auf die andere Seite der Bucht und von dort einen steinigen und steilen Weg nach unten, bis wir mitten im Paradies standen!

Am Abend fuhren wir dann noch nach Galle, einem kleinen Ort am Süd-West-Zipfel, der von einer Festungsmauer umgeben ist und stellten fest, dass wir doch schon einen ziemlichen Sonnenbrand hatten - aber nach rot kommt braun, ganz sicher!