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Tag 26+27: Colombo, Sri Lanka - Ab in den Süden, der Sonne hinterher...

Veröffentlicht: 06.02.2018

Unglaublich, wie schnell die Zeit doch vergeht. Jetzt sind wir schon in Sri Lanka und damit mitten im Hochsommer.

Denn hier hat es das ganze Jahr Temperaturen weit über 20 Grad.

Aber aus dem Flughafen nach draußen zu laufen, die ersten Palmen zu sehen und direkt die ersten Schweißperlen auf der Stirn zu haben, gehört zu so einem Urlaub ja auch irgendwie dazu.

Und auch wenn es am Montagmorgen bereits superwarm war, machten wir eine kleine Tour durch Colombo, die Hauptstadt.


Unser erstes Ziel war der Bahnhof, da wir dort Zugtickets für unsere Weiterfahrt am nächsten Tag kaufen wollten. Aber man sagte uns, eine Reservierung wäre nicht möglich und wir sollten einfach am nächsten Tag nochmal kommen, kurz bevor der Zum um 8:30 Uhr abfährt.

Natürlich, wie sollte es auch anders funktionieren, Planung im Voraus ist ja doch eher typisch deutsch...

Wir folgten den Empfehlungen unseres Lonelyplanet-Reiseführers und starteten unsere Tour mit einem Rundgang durch ein Viertel am Hafen, bei dem es aber nicht sonderlich viel spannendes zu sehen gab. Highlight war eine sehr gemütlich und modern eingerichtete Tee-Lounge (auch dies eine Empfehlung des Reiseführers), bei der wir uns einen eiskalten Tee-Smoothie und einen wunderbar geschmückten Schokoladen-Cupcake bestellten.



Lustigerweise hatten fast alle anderen Gäste den selben Reiseführer wie wir auf dem Tisch liegen (- an dieser Stelle können wir die Reiseführer von Lonelyplanet übrigens wärmsten empfehlen, super ausgearbeitet und mit vielen interessanten Infos!).

Anschließend führte unsere Tour uns durch das ehemalige Sklavenviertel. Dieses ist von zwei Seen umgeben und war früher fast vollständig von Wasser umgeben. Damals, als den Holländern noch die Stadt gehörte, hielten sie dort ihre Sklaven.

Heute findet man hier viele kleine Gassen mit einfachen bunte Hütten, vor denen Wäscheleinen aufgehängt sind und man merkt, dass das Leben größtenteils draußen auf der Straße stattfindet.


Im Hintergrund der kleinen Hütten ragen die großen und modernen Neubauten der Stadt empor.


Nachdem wir das Viertel verlassen hatten und am See ankamen, folgten wir dem Ufer, machten eine kurze Pause auf einer kleinen begrünten Insel und besichtigten anschließend noch zwei Tempel.



Der eine war auf dem Wasser gebaut und von vielen goldenen Buddah-Statuen umgeben.



Der zweite buddhistische Tempel glich mehr einem riesigen Antiquitätenladen. Überall waren Buddha-Statuen aufgebaut, umgeben von alten Möbeln, Sammlerstücken und einigen in orange gekleideten Mönchen.



Hier bekamen wir auch weiße Stoff-Tücher, die wir uns als Rock umbinden mussten, damit unsere Beine bedeckt waren.


Den Rest des Tages verbrachten wir im klimatisierten Hostel, auch um die Route für die kommenden Tage grob zu planen. Da wir ja insgesamt zwei Wochen auf Sri Lanka haben, haben wir noch nicht alles genau geplant, sondern erstmal eine Idee, was wir alles machen möchten und buchen die Hostels immer nach und nach.

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