Tag 6. Dabroni - Ferdorakos 104km

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Meine Nacht auf dem Feld war geprägt von Reh Gebell, Nachtigall Gesang und der Angst, dass jemand auf die Unruhe aufmerksam werden könnte. Am frühen morgen wurde es dazu auch sehr frisch im Zelt und Feuchtigkeit zog über die Felder unter meine Plane. Gegen 9Uhr fuhr ich an diesem Tag los, etwas ermüdet aber den Umständen entsprechend gut. Die Sonne brannte und es ging den ganzen Tag durch die Ebenen Felder und Wiesen. Eine Landschaft wie gemacht für den Mäusebussard, bestimmt 10 Tiere begleiteten mich durch den Tag. Fliegend weit entfernt am Himmel bis zu erhöht sitzend am Straßenrand. Manche begleiteten mich auch in Etappen auf meiner Reise. 20km vor meinem Ziel, dem Neusiedler See fing dann auch die Bebauung wieder an dichter zu werden. Supermärkte und Restaurants waren ein Anzeichen von Touristischer Infrastruktur. Mein Plan auf einem Campingplatz zu übernachten, verwarf ich beim durchfahren der Weinberge 5km vor meinem Ziel. Hier konnte ich einfach einen Platz finden mit toller Aussicht über den See und die Sumpf-Schilffelder davor. Nachdem ich meinen Wasservorrat aufgefüllt hatte, hatte ich einen ruhigen Abend und eine gute Nacht.