Die Ankunft, die Menschwerdung und der Markt

Nach dem langen Flug sind wir erfolgreich in Bangkok angekommen und haben den Weg per Skytrain in unsere Unterkunft geschafft. Hier hat es uns ganz gut erwischt, denn für die ersten zwei Tage konnten wir ein hübsches Boutique-Hotel für unter 15€ pro Person und Nacht ergattern. So kann man langsam in die hiesige Welt hinein gleiten ;-) 

Das einzige Manko was im Rahmen der "Menschwerdung" nach der 20 stündigen Anreise aufgefallen ist, ist dass das schöne Schlafzimmer und die Toilette/Dusche nur über eine Glasbausteinwand mit Luftschlitzen abgetrennt ist 🙈. 

Wie dem auch sei, heute stand dann ein Marktprogramm auf der Bucketliste. Es führte uns in den Norden der Stadt zum Chatuchak Market. Wenn man hier von einem "Markt" sprechen möchte, so ist das untertrieben! Der Markt hat in seiner Größe Ausmaße wie ein gesamter Stadtteil und uns ist hier nichts aufgefallen, was es hier nicht gibt 😳. Zudem wurden wir dort auch Zeuge einer großen Demo mit dem Titel: "Respect for Buddah". So weit so gut, aber irgendwie finden wir das ja schon diskriminierend von den Demonstranten, uns mit einem Flyer von unserem Buddha-feindlichen Verhalten abhalten zu wollen 😉. Leider wird dieser Flyer aufgrund von ungebührlichem Verhalten Anderer in Tempeln hier schon seine Berechtigung haben 🤷‍♂️. 

Am imposantesten war jedoch der große Heimtierbereich, wo man sich alles was in die eigenen vier Wände passen könnte, auch hätte mitnehmen können. Wir sprechen hier nicht nur von Mäusen, Hamstern, Meerschweinchen, Hasen, Vögeln, Fischen, Schlangen, Krabben, Spinnen, Schnecken oder Katzen, sondern auch von so Absurditäten wie Eichhörnchen oder Erdmännchen. Alle möglichen Hunderassen sind hier mal ganz außen vor gelassen, da dies ja wohl eher ein kultureller als tierschutzrechtlicher Aspekt ist,  warum wir ein solches Anbieten absurd finden. Allerdings verstört einen der Anblick schon etwas, wenn zwischen den Käfigen mit Hundewelpen tatsächlich immer wieder "Hot-Dogs" angeboten werden 🙈😂

By the way: Über den Tag verteilt haben sich bereits 8 Streetfood- Köstlichkeiten in unsere Mägen verirrt und nein es waren keine Hot-Dogs 😉