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Volunteering und Leben in einer indigenen Familie

Veröffentlicht: 20.08.2019

Nachdem wir den Plan, Workaway zu machen, bereits über den Haufen geworfen haben, weil die meisten Volunteers für mindestens 1 Monat suchen, entdecken wir durch Zufall ein Insert in einem Café in Antigua von einer Schule in San Andres Itzapa, 13 km entfernt von Antigua. Die Initiative Nuevo Amanacer hört sich interessant an, ich kontaktiere Vicky, 2 h später treffen wir Sie im Cafe und abends sind wir schon bei ihrer Familie!


Vickys Vater hatte die Initiative vor Jahren ins Leben gerufen und eine Schule im eigenen Haus errichtet, um Kinder aus benachteiligten Familien zu unterstützen und sie für eine selbstbestimmte Zukunft vorzubereiten. Vicky und ihrer Schwester unterrichten heute ca. 30 Kinder unterschiedlicher Altersgruppen immer nachmittags von 14 und 16:30 Uhr.

Die 5 Tage waren eine einzigartige, sehr intensive Erfahrung, die ich nicht missen möchte, auch wenn es zeitweise sehr anstrengend war. Zum einen hatten wir die Möglichkeit, mit unserer Arbeit einen Beitrag zu leisten. Zum anderen konnten wir durch das Leben der Indigenas hautnah miterleben.


Vor allem habe ich in diesen Tagen auch mein Spanisch nochmal enorm verbessern können. Nicht nur in den Gesprächen mit Vicky und ihrer Familie, sondern vor allem auch beim Unterrichten und beim Spielen mit den Kindern. Englisch mit Ausgangssprache Spanisch zu unterrichten, ist übrigens eine echte Herausforderung. Für das Erlernen ein paar Wörter in der Mayasprache Kaqchikel, die in Itzapa gesprochen wird, hatte mein Kopf in der kurzen Zeit leider keine Ressourcen mehr :D
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