México y Centroamérica​
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Semuc Champey

Veröffentlicht: 12.08.2019

Eines der Highlights unserer Reise in Guatemala, oder vielleicht das Highlight war unser Ausflug nach „Semuc Champey“. Nach einer nervenaufreibenden Busfahrt nach Lanquin, zum einen weil der Busfahrer viel zu schnell fuhr, zum anderen weil die Straßen sehr holprig waren, ging es von dort weiter mit dem Transporter. Zusammen mit zwei Amis standen wir hinten auf dem Transporter, zwischen unseren Füßen Obst und Gemüse, und fuhren über die steinigen holprigen Wege 30 min durch den Dschungel bis zu unserem Hostel. Julio genoss die Adventure-Fahrt, ich war froh, als wir heil ankamen... :)



Die anstrengende Fahrt in das abgelegenste Hostel überhaupt lohnte sich aber. Atemberaubende Sicht auf die Dschungellandschaft und die Atmosphäre im Hostel war von Anfang an sehr aufgeschlossen und herzlich. Vor allem nach den Tagen in lauten Städten, konnten wir hier endlich mal wieder aufatmen. Für mich war das Hostel schon alleine aufgrund des angebotenen Yogas ein echtes Paradies!!! Während der halbstündigen Relaxation konnten wir dem Regen und den Geräuschen des Dschungels lauschen...


Am nächsten Tag gingen wir mit Lisa, einer anderen Deutschen, und Christina, einer Amerikanerin, die in Guatemala arbeitet, zum Semuc Champey Nationalpark. Einen Teil wanderten wir bei tropischer Schwüle, bis uns dann ein Transporter netterweise bis zum Eingang von Semuc Champey fuhr. Bei der Fahrt über diese Brücke wollte ich lieber nicht nach unten schauen:



Von da stiegen wir zunächst zum Aussichtspunkt hoch. Aufgrund des Regens war der Weg sehr rutschig, sodass wir es gemächlich angehen mussten. Er lohnte sich aber.




Das Schwimmen in den Becken war dann ein absolutes Highlight... :)


Danach schlossen wir uns der Tour vom Hostel an und ließen uns mit Tubes vom Nationalpark bis zurück zum Hostel treiben. Die einstündige Fahrt war nicht nur aufgrund der teilweise starken Strömung abenteuerlich und vielleicht auch nicht ganz so ungefährlich…sondern auch aufgrund des Gewitters, das genau über uns stand...


Es war eine gute Entscheidung, dass wir auf eigene Faust zum Park gingen und nur den „Tubing-Teil“ der Tour mitgemacht haben. Zwar haben wir auf diese Weise die Höhlentour verpasst, aber wir hatten mehr Zeit in den Wasserbecken zu relaxen und nicht von einem Ort zum nächsten zu hetzen.
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#semucchampey#guatemala