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Tag 101 - genesen

Veröffentlicht: 12.08.2019

09.08.19

Tag der Weiterreise - dieses Mal wirklich!

Wir Frühstücken Omelett und Kaffee, packen unsere Sachen und checken gegen 11:00 Uhr aus. Da unser Taxi erst gegen 13:00 Uhr bereit ist überbrücken wir die Zeit im Hostel. Jonna geht an den Pool. Ich passe vorne auf unser Gepäck auf und schneide etwas am Urlaubsfilm. Schon eine gute Stunde früher steht dann auf ein Mal ein schlecht Englisch sprechender Einheimischer vor mir und fragt mich, ob ich Jonna sei. Vollkommen überrumpelt von der unerwarteten "Überpünktlichkeit" bestätige ich ihm, dass wir Abreise-bereit sind, worauf hin er das Auto holt.

Wir fahren die Nordküste Bali entlang, von Ost nach West. Die Fahrt dauert knapp 2,5 Stunden und kostet uns 25€. Der Fahrer setzt uns direkt vor unserer neuen Unterkunft, Izaacs Bed and Breakfast, ab. Wir werden von der Betreiberin herzlich begrüßt und darauf hingewiesen, dass wir leider nicht das Zimmer bekommen, was wir gebucht haben. Anstatt dessen beziehen wir das Familienzimmer mit drei Schlafplätzen, leider wieder alles Einzelbetten - Naja, ist halt so.

(Quelle: Booking.com)

(Quelle: Booking.com)

Wir essen erst Mal eine Kleinigkeit, ruhen uns etwas aus, springen in den Pool und gehen gegen Abend zum Supermarkt. Da unsere Unterkunft etwas außerhalb ist, liegt dieser knapp 15 Minuten Fußweg entfernt - zum Glück sind wir heute noch nicht viel gelaufen.

Den Rest des Abends nehmen wir per Facetime Kontakt zur Heimat auf und quatschen über Stunden mit Freunden und Familie.

Als die Nacht schon langsam anbricht, fällt uns auf, dass wir beim Supermarkt zwar Doughnuts und Softgetränke (mitlerweile leer), aber kein Wasser gekauft haben - Warum wird man eigentlich immer besonders durstig, wenn man weiß, dass man nichts zu trinken hat? Es besteht zwar die Möglichkeit, seine Wasserflasche im Hostel aufzufüllen, jedoch nicht nach 19:00 Uhr - dann wird nämlich die Küche dicht gemacht.

Ich bewaffne mich also mit 0,50€ und marschiere durch die Straßen, in der Hoffnung, noch ein kleinen, einheimischen Mini-Markt zu finden. Nach mehreren zugezogenen Rolltoren und abgeschlossenen Einfahrten entdecke ich noch ein Markt, der geöffnet ist. Mit Händen und Füßen versuche ich mitzuteilen, wonach ich suche und bekomme tatsächlich eine Flasche Wasser - eine Nacht mit trockener Kehle wurde abgewehrt!

Wir schreiben auf der Terrasse des Hostels noch ein wenig am Blog und gehen daraufhin schlafen.


- Alex

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