Von Europa nach Asien
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20. Tag: Ulaanbaatar und Jurtencamp

Veröffentlicht: 12.08.2019

Am Samstag fuhr unser Zug uns in die Mongolei. Am Sonntag früh kamen wir in deren Hauptstadt Ulaanbaatar an. Nach einem leckeren Frühstück in einem Café ging es erst mal ins Gandan Kloster. Das ist eine buddhistische Klosteranlage mit heiligen Tempeln.

In einem der Tempel durften wir bei der Gebetslesung dabei sein, die jeden Tag von 9 bis 12 Uhr stattfindet.


Im Kloster steht außerdem eine 25 m hohe Goldstatue der Göttin Megjid Janraising.


Direkt danach ging es ins Jurtencamp, wo wir die nächste Nacht verbringen sollten.
Die Fahrt dauerte über 2 Stunden und brachte uns in einen riesigen, wunderschönen Nationalpark, wo man Kamele, Geier, Yaks und natürlich viele andere Nutztiere wie Pferde, Rinder und Schafe sehen konnte.


Auch an einem Felsen, der wie eine Schildkröte aussieht, sind wir vorbei gefahren.


Schließlich sind wir im Camp angekommen. Nach einem Mittagessen haben wir uns entschieden, ein bisschen zu wandern. Die Aussicht war richtig toll! 






In der Nacht wurde es dann eher ungemütlich. Es hat fast die ganze Nacht geregnet und leider auch in die Jurte reingeregnet. Auch zur Toilette musste man ein Stück laufen, natürlich durch unbefestigte Wege. Das war abenteuerlich.
Heute wurden wir abgeholt und wieder in die Stadt zurück gefahren. Hier konnten wir noch ein wenig die Gegend erkunden und essen, bevor wir endlich die Bequemlichkeiten eines Hotels genießen konnten.


Ach ja: in einem Supermarkt haben wir heute die Deutschen aus der Transib, die im Abteil neben uns von Omsk nach Irkutsk gefahren sind, wiedergetroffen. Sie haben uns auch erkannt und wir haben uns ein bisschen unterhalten. Sie kommen aus Düsseldorf und fliegen morgen wieder nach Hause. Man sieht sich immer zwei mal im Leben :)
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