México y Centroamérica​
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Wochenende am Lago Atitlan

Veröffentlicht: 22.08.2019

Nach 4 Tagen Volunteering bei Nuevo Amanacer fahren wir über das Wochenende an den Atitlan See.

Die Fahrt bis dahin ist mal wieder abenteuerlich, aber dank Vickys guter Wegbeschreibung wissen wir zumindest die einzelnen Zwischenstationen.

Mit dem Chickenbus von Itzapa über Chimaltenango über Los Encuentros über Solala nach Panajachel


Zunächst fahren wir nach Chimaltenango. Dort fragen wir nach dem weiteren Bus nach „Los Encuentros“. Von einem Straßenverkäufer erfahren wir, dass es sogar einen direkten Bus bis nach Panajachel gibt, der in ca. 1 Stunde losfährt. Als wir nach unserer Kaffeepause, die uns auch mehr Energie für die Fahrt gibt, wieder zurückkommen, kommt ein anderer Bus, der anscheinend auch direkt nach Panajachel fährt. Trotz dreimaligem Nachfragen, ob er wirklich direkt ist, müssen wir am Ende doch umsteigen, und zwar in „Los Encuentros“, so wie es auch in Vickys Wegbeschreibung steht. Ein letztes Mal müssen wir in Solala umsteigen, wo gerade buntes Treiben auf dem Marktplatz mit extrem lauter Musik herrscht. Nach der letzten Fahrt im "Chickenbus" kommen wir schließlich in unserem Ziel Panajachel am Lago Atitlan an. Busfahren in Guatemala ist extrem anstrengend und wieder einmal freue ich mich bald wieder zurück nach Europa zu kommen, wo Ordnung und Ruhe herrscht und man sich auf die Aussagen der Menschen verlassen kann.

Endlich Ruhe und Erholung in Panajachel

Unser Airbnb liegt in einer ruhigen Gegend und wir schätzen die warme Dusche, die funktionierende Klospülung, Dinge, die wir die letzten 4 Tage nicht hatten.

Später laufen wir noch in das Städchen hinein. Der Ausblick am See auf die 2 Vulkane ist fenomenal. 


Mit dem Wetter haben wir das Wochenende über nicht ganz so viel Glück. Trotzdem schaffen wir es an unserem vollen Tag mit der Fähre ein paar der umliegenden Dörfer zu besuchen. Auf Empfehlung unseres Hosts fahren wir nach Santa Cruz, von wo aus wir bis ins nächste Dorf wandern. In San Marcos (ein kleines Hippie Touri Dorf) gehen wir ins Nature Reserve, wo wir endlich im See schwimmen können, recht kühl aber erfrischend. Leider entdecken wir auch hier wieder leere Shampoo- und Waschmittelverpackungen, von Menschen, die den See als Waschsalon benutzen.

Mittlerweile haben wir auch den richtigen Riecher entwickelt, um die guten und günstigen Lokale an einem touristischen Ort ausfindig zu machen. Wir essen in einem kleinen Restaurant mit 2 Tischen in einer Seitenstraße, wo wir der älteren Dame beim Kochen zuschauen. Das Essen ist das beste bisher in Guatemala und inklusive dem Liquado de Papaya y Banano (Bananen-Papaya Milchshake) auch noch das günstigste. Natürlich kehren wir deshalb noch 2 weitere Male zum Frühstück und Abendessen zurück. :)



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