Tag 224: Charlottesville

Es ist 8:30 Uhr, wir stehen am Bahnhof in Charlottesville und verabschieden uns schweren Herzens von Mary. Mary ist die Person, die uns die letzten drei Wochen hat bei sich wohnen lassen, ihre Freunde zu unseren Freunden gemacht hat und uns ein bisschen Heimat gegeben hat. Sie ist eine gute Freundin aus alten Zeiten. Charlottesville ist eine sehr junge Studentenstadt mit viel Grün, vielen Bars und Restaurants und bekannt für ihre große und architektonisch sehr anschauliche Universität. Die Zeit hier war unglaublich. Mit unseren neuen und alten Freunden haben wir hier jeden Tag aufs Ganze genossen. Wir haben Basketball gespielt, Brownies gebacken, Filmabende veranstaltet, waren im Fluss schwimmen, haben Richmond und Washington D.C. besuchen und am Sonntag auf einem Weingut beim Picknick unter der großen Eiche Polo geschaut. Doch vor allem hatten wir sehr viele sehr lustige Abende mit Kartenspielen, Party und, wie das in einer Studentenstadt in den Sommerferien so üblich ist, Alkohol! Alles in allem hatten wir hier drei Wochen Reiseauszeit. Erleben statt sehen (weshalb es auch nicht sehr viele Fotos gibt). Nächster Halt: Washington D.C.