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25/03/2023 bis 26/03/2023 - Santiago de Chile / Chile

Veröffentlicht: 04.04.2023

Gegen Mittag sind wir von Valparaiso wieder zurück nach Santiago de Chile gefahren. Die Hauptstadt des Landes zählt die meisten Einwohner, circa 44 Prozent aller Chilenen leben in der Hauptstadt oder ihrer direkten Umgebung. Santiago ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Wir hatten nun noch 1.5 Tage Zeit, um die Stadt zu entdecken. Die erste Nacht verbrachten wir in einem kleinen Apartment ganz nah an der Plaza de Armas, dem Hauptplatz der Stadt. Wir liefen über den Platz, der ein Treffpunkt für viele Chilenen und Touristen ist und fanden einen Brunnen, eine Reiterstatue und neue, moderne neben alten, ursprünglichen Gebäuden. Beim Spaziergang durch die unterschiedlichen Stadtviertel, die sogenannten Barrios, entdeckten wir kleine Marktstände in hübschen Straßen und viele grüne Parkanlagen. Im Barrio Bellavista fanden wir das Ausgehviertel der Stadt. Bars und Kneipen wechselten sich mit bunt bemalten Häusern ab und die ersten Partylöwen waren schon oder immer noch unterwegs. Die Chilenen lieben Eis und Hotdogs. Wir probierten in einer Heladeria eine riesige Portion Eis und an einem Straßenstand den traditionellen Completo, einen Hotdog, mit Avocadocreme. Wir schlenderten über die Märkte der Stadt, den Mercado Central und weiter über den größten Markt der Stadt, den Mercado La Vega. Er umfasst mehrere Straßen und in einer riesengroßen Halle reihen sich hunderte Stände aneinander. Menschen quetschen sich durch die engen Gassen und lautstark werden die Tagesangebote kundgetan. Vom Stadtviertel Bellavista fuhren wir mit einer Standseilbahn auf den Hausberg der Stadt, den Cerro San Cristobal. Von hier hatten wir einen großartigen Blick über die Ausmaße der Stadt, die zwischen den majestätischen Anden liegt. Der Hausberg befindet sich im Parque Metropolitano de Santiago, einer riesigen Parkanlage mit Grünflächen, Wald, verschiedenen Gärten und Seilbahnen. Wir genossen während den Seilbahnfahrten noch andere Blickwinkel auf Santiago und schlenderten durch die Parkanlagen. Wir entdeckten einen kleinen Japanischen Garten und den nutzten wir gleich als Anlass um mal wieder Ramen zu essen. Wir fanden nämlich ein kleines, sehr gutes japanisches Restaurant und mussten sogar 20 Minuten warten bis wir überhaupt einen Tisch bekamen. Glücklich und gut gesättigt, zogen wir für die letzte Nacht wieder in das kleine Haus mit dem kleinen Zimmer und dem kleinen Bett ein. Wir packten die kurzen Sachen aus und die dicken Wintersachen in den Rucksack ein.

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