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Ubud - viel zu erleben

Veröffentlicht: 23.06.2017

Mit seiner relativ zentralen Lage in Bali bietet Ubud den optimalen Ausgangspunkt für alle möglichen Aktivitäten. Einziger Nachteil ist eben man hat keinen Strand mehr vor der Haustür aber der Wetterbericht war eh nicht besonders gut gemeldet. Auf unserem Zettel standen Monkeyforest, Reisterrassen (endlich mal wieder 😜), Wasserfälle und ein Sonnenaufgang von Mt Batur (1710m) aus. Am ersten Tag war aber nur ankommen und durch die vielen kleinen Geschäfte der Künstlerstadt shoppen angesagt. Am Ende waren wir also etwas ärmer, unsere WG wird aber um ein paar schöne Dekorationen reicher. (Wir hatten kurz überlegt ein Paket zu schicken es gab echt schöne Sachen)

Erster Aktionspunkt war dann auch nach unserem Standard Frühstück (Pancake & Omlette) ein gemütlicher Spaziergang durch die Reisfelder um die Stadt herum. Dieser endet dann auch an unserem eigentlich Ziel dem Monkey Forrest. Hier leben 710 Affen 🐒 semi free wie es so schön heißt. Alles in allem ganz nett anzuschauen. Zum Tagesausklang hatten wir uns für Candle light Yoga entschieden – Ubud ist neben der Kunstszene auch bekannt für Meditation und Spiritualität.

Mit dem Roller ging es dann schon etwas weiter weg. Nach einem Zwischenstopp bei den Reisterrassen (können nicht mit Banaue mithalten) machten wir Bekanntschaft mit der etwas verzweigten Straßenführung auf Bali. Wir waren etwas länger unterwegs. Das Ziel, der Nungnung Wasserfall, hatte sich aber wirklich gelohnt. Der ca 30/40m hohe Wasserfall mitten im Nichts und praktisch ohne Touristen war jede Rollerminute wert. Dann hieß es nur noch schnell heim (Überraschung wir hatten wieder ein kleinen Sonnenbrand vom Rollerfahren) und schnell schlafen.

Es ging nämlich mitten in der Nacht direkt weiter (ja wir wurden um 02:00 nachts abgeholt) um zum Mt Batur aufzusteigen. Nach anderthalb stündiger Fahrt hatten wir unsere Taschenlampe in der Hand und es ging los. Die 3 Guides bei unserer Gruppe sahen mal wieder aus als ob sie in den Sommerferien einen Nebenjob machen waren aber sehr hilfsbereit. Insgesamt ein gut machbarer Auf- und Abstieg, auf dem sich die unzähligen Touristen gar nicht so bemerkbar machen. Anders als der Wind. Es war wirklich sau kalt beim Warten auf die Sonne aber der Ausblick entschädigt zu genüge. Mittags dann wieder in der Unterkunft war erstmal schlafen angesagt bis der lang ersehnte Massagetermin anstand.

Kurzentschlossen hatten wir für unseren Abreisetag noch einen Kochkurs gebucht – definitiv ein Highlight – wer also Interesse an Balinesischer Küche hat kann sich jetzt bei uns melden 😉 Nach einem Besuch auf dem Markt, wo uns verschiedene Zutaten gezeigt wurden, die wir auch probieren durften, bereiteten wir 7 verschiedene Gerichte zu – sehr lecker!

Die Weiterreise nach Padangbai (eine Stadt, die primär dem Weitertransport zu den Gili Inseln dient) mussten wir dann mit Taxi gestalten, weil wir alle Busse verpasst hatten. 

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