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Sigiriya - Kultur und super Aussichten

Veröffentlicht: 08.08.2017

Nach einer Busfahrt, die kürzer als erwartet war, kamen wir in Sigiriya, bzw. Kibissa, an. Unser Hotel lag am "Stadt"rand nahe der Mainroad Richtung Sigiriya Rock. Eigentlich sollte es dort WLAN geben, jedoch erklärte uns unser junger Besitzer, dass er wohl vergessen hatte, die Rechnung zu zahlen (oder sie nicht zahlen konnte ;)) dennoch war es sehr gemütlich und sauber und als Entschädigung gab's Papaya Juice. Außerdem gab es direkt gegenüber der Mainroad eine Art Foodcourt, in dem von etwa 10 einheimischen Frauen frisch zubereitete, meist süße, Gebäcke und frische Fruchtsäfte verkauft wurden. Dort waren wir, obwohl wir nur zwei Nächte in Sigiriya verbracht haben, am Ende bekannt. Am Ankunftstag hatten wir uns nichts mehr vorgenommen und so schlenderten wir schon mal in Richtung Sigirya Rock, um die Strecke für den nächsten Tag abzuchecken. Auf dem Weg kamen wir an einer Unterkunft vorbei, die Fahrräder verleiht, welche wir uns für den Abend und den nächsten Tag mieteten. Am nächsten Morgen starteten wir früh, damit wir um ca. sieben mit dem Aufstieg zum Sigiriya Rock beginnen konnten. Auf dem Weg nach oben sahen wir die berühmten Wolkenmädchen an den Wänden, die Spiegelwand, große Hornissennester, und die Löwentatzen, die schlussendlich der Haupteingang bis ganz nach oben waren. Auf 200 m angekommen (es hat mega gewindet) hatten wir eine wunderbare Aussicht und konnten die alten Steintreppen und Ruinen begutachten. Nach dem Abstieg ging es noch ins Museum und danach als Zwischenstop ins Hotel zum Mittagschlaf. Zum Sonnenuntergang wollten wir nämlich noch den etwas kleineren Berg neben Sigiriya Rock besteigen und uns von dort den Sonnenuntergang anschauen. Gesagt, getan. Zwar war der Himmel wieder ein bisschen bewölkt, der Aussicht hat das trotzdem nicht geschadet! Es sah wunderschön aus.

Da wir noch die Räder zurück bringen mussten und das Rice and Curry am Vortag beim Verleiher so lecker war, beschlossen wir, nochmal dort zu Abend zu essen. Obwohl diese eigentlich an dem Abend geschlossen hatten, machten sie extra für uns auf und fragten kurz bei der Mama nach, was sie denn noch für uns im Haus hätten. Letztlich gab es Coconut Roti mit Dahl und Hühnchen und war wieder genauso lecker wie am Vortrag. Auch unser Bier, welches sie immer als "we have" anpreisen, wurde wieder frisch aus dem Winestore ein paar Ecken weiter geholt ;) und weil das nicht genug ist, wurden wir auch noch jeweils zu zweit auf dem Roller nach Hause transportiert. (anscheinend gibt's in der Gegend wilde Elefanten, denen man am besten nicht begegnen sollte. Und da wir das von drei verschiedenen Personen gehört haben, haben wirs mit der Zeit auch geglaubt. Gesehen haben wir zum Glück keinen). Alles in allem war das wirklich ein sehr gelungener Tag.

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