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Etappe 140: Von Comacchio nach Rimini

Veröffentlicht: 11.10.2022

Um mein überteuertes Familienresort ausnutzen zu können, packte ich am nächsten Morgen meinen Kram und schob mein Rad an den Privatstrand. Dabei ging es mir mehr ums Prinzip, um sagen zu können, dass sich die Unterkunft gelohnt hat. 

Etwas später als üblich ging es danach weiter in Richtung Rimini, wo Anna und Tobi schon seit ein paar Tagen ihren Urlaub genossen. Einen kleinen Schlenker über Ravenna gönnte ich mir noch und war trotzdem schon am frühen Nachmittag in Rimini. Die Campingplatzsuche war trotz der touristischen Gegend sehr entspannt. Beim zweiten Versuch fand ich einen sehr günstigen Campingplatz etwas außerhalb von Rimini, mit direktem Zugang zum Strand. Auch hier waren größtenteils Campervans, aber das war ich ja mittlerweile gewohnt. 

Am frühen Abend holte ich die Beiden aus ihrem Hotel ab. Natürlich gab es Pizza, und später noch ein paar Aperol Spritzan der Hotelbar. Der Abend war auf jeden Fall unterhaltsam, später musste ich noch die zehn Kilometer zum Campingplatz zurücklegen, natürlich mit dem Rad. Der Slalom durch die Massen an feiernder Teenies auf der Strandpromenade gelang auch nach den Drinks noch sehr gut. 

Für den nächsten Tag hatte ich einen Tagesausflug nach San Marino geplant (siehe nächster Eintrag). Meinen Aufenthalt auf dem Campingplatz verlängerte ich also um eine Nacht, sodass auch noch genug Zeit war, Rimini zu besichtigen. Mir gefiel die Altstadt an sich gut, tagsüber waren nicht viele Touristen unterwegs. Die meisten kommen wohl eher wegen des Strands und der Bars an der Strandpromenade her.

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