Veröffentlicht: 22.09.2025
































Was mich am meisten fasziniert hat, ist die Fülle an alter Bausubstanz. Überall ragen märchenhafte Kuppeln auf, verkleidet mit nachtblauen und türkisfarbenen Kacheln, verziert mit kunstvollen Mustern und Spitzbögen.
Mein persönliches Highlight: der Shahi-Zinda-Komplex. Eine Ansammlung von Mausoleen, deren Fassaden so fein dekoriert sind, dass man kaum weiß, wo man zuerst hinschauen soll. Die Farben, die Ornamente, das Spiel von Licht und Schatten – einfach atemberaubend!
Natürlich ist Samarkand auch ein sehr touristischer Ort. An manchen Plätzen fühlt man sich fast wie in einer Pauschalreisegruppe, die einem motivierten Tourguide mit Fähnchen hinterherläuft. Auf dem Parkplätzen stehen reihenweise Reisebusse und überall kann man Souvenirs kaufen. Wenn man früh aufsteht, kann man dem Trubel aber etwas entfliehen. Am Morgen, wenn die Stadt langsam erwacht, hat man die berühmten Plätze fast für sich allein und kann die Magie von Samarkand ganz in Ruhe genießen.
