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02.01. - St Maarten 🇵🇭

Veröffentlicht: 07.01.2017

Es erwartete uns ein wunderschöner Tag in der niederländischen, französisch Insel. Die Sonne kitzelte leicht meinen Nase und weckte mich ganz sanft. Gemächlich machten wir und für das Frühstück fertig und gingen schon mal ins Restaurant voraus. Ein Glück konnten wir heute wieder ruhiger und entspannter Frühstücken. Kurz darauf kamen auch die anderen Beiden dazu. Am Ende trafen wir auch noch das Stuttgarter Pärchen aus dem Flugzeug und tauschten uns über die Kreuzfahrt aus. Eines ihrer Highlights war die Tour in Grenada durch den Regenwald und den 7 Wasserfällen, von denen man runterspringen konnte. Aber wenn man sich dazu entscheidet musste man alle durchlaufen und es gab kein zurück. Sie hatten bis jetzt nix gebucht und haben das Meiste durch die Reiseanbieter vor Ort kennen gelernt. Da die Zeit drängt, verabschiedeten wir uns und bereiteten uns auf den Strand mit den Flugzeugen vor. Als wir das Schiff verließen, fiel uns gleich der sehr gepflegte Hafen auf. Am Eingang befand sich die Touristeninfo und dann folgten kleine bunte Häuser mit Shoppingläden. Aber nein ich kehrte nicht ein. Wir hatten uns vorgenommen erst zum Maho Beach zu fahren. Je nach gewünschtem Reiseziel bildeten sich Schlangen. Wir stellten uns an die Tafel mit dem Ziel Maho an. Für 8€ mit ca 8 weiteren Gästen fuhren wir erst über Phillipsburg und dann an der Küste entlang in Richtung Flughafen. Während der Fahrt überraschte uns ein Schauer. Der ganze Himmel war grau. Als wir ausstiegen stellten wir uns schnell unter und hatten Glück. Es hörte schon nach wenigen Minuten auf. Der Strand war sehr schmal und wurde durch eine Straße vom Flughafen getrennt. An einem Eck befindet sich ein Beachrestaurant und beherbergte das berühmte Surfbrett mit den Ankunftszeiten der Linienflugzeuge. Leider gab es an dem kleinen Strand keinen Schatten. Danny mietete sich daher zwei Liegen und ein Schirm für 20€. Wir waren etwas geizig und entschieden uns erstmal etwas zu Trinken. Da trafen wir wieder auf die kleine schwäbische Familie und gesellten uns an den Tisch mit Blick auf Strand und Einflugschneise. Wir bestellten uns Carib beer und Tortillia Chips mit Guatemala Dip. Sie brachten uns schwarze und feuerrote Chips sowie ein Steinschüssel mit dem Dip. Es war einfach köstlich. Abwechselnd liefen Stephan und ich zum Strand un die ankommenden Flieger zu bestaunen. Die Propellermaschinen waren recht hoch. Aber die größeren Flieger kamen schon recht tief runter und wir konnten schöne Bilder machen. Gegen späten Mittag nahmen wir unsere Sachen zu Danny und Franka und posten mit den Fliegern was das Zeug hält. Aber nicht nur die Landung ist an diesem Ort spektakulär, auch der Start der großen Flugzeuge war beachtlich. Der Druck von den Turbinen wehte regelmäßig Hüte, Sonnenbrillen und andere kleinere Gegenstände ins Meer. Man sah einige Leute hinterher rennen und andere wurden regelrecht zu Boden gedrückt. Ebenso roch es dort stark nach Kerosin. Nichtsdestotrotz verbrachten wir nahezu den ganzen Tag dort. Gern 17 Uhr tranken wir noch etwas kleines und trafen das Stuttgarter Pärchen, die ebenfalls ganz begeistert vom nahen Flughafen waren. Gemeinsam tauschten wir uns aus, Stephan schoss noch ein gemeinsames Bild von den Beiden und wir alle schmunzelten über den Opa hinter uns, der mit dem Walkie Talkie den Funkverkehr abhörte. Gemeinsam nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zurück in Richtung Hafen, nur dass wir schon in der Stadt ausstiegen. An einem kleinen Stand kaufte ich mir dann eine lang ersehnte Strandtasche, da ich ja meine daheim gelassen hatte. Am Courthouse wollten wir gerade ein Foto machen, da begann es wieder zu regnen. Also liefen wir die Shoppingpassage rechts weiter. Die war jedoch recht uninteressant. Es reihte sich ein Juweliergeschäft an das nächste. Auf der anderen Seite befanden sich die Interessanteren Geschäfte und wir trafen mal wieder auf Gaby, Marcus und Lukas :-). Die waren aber auch eher enttäuscht und hatten sich wie wir mehr vom Shopping erhofft. Es gab zwar Michael Kors, Tommy Hilfiger und Sunglas Hut, aber die hatten bereits geschlossen. Etwas enttäuscht liefen wir ca 15 min zurück zum Hafen. Unser Schiff war schon schön beleuchtet und wartete bereits auf uns. Schnell gingen wir Duschen und versuchten das heutige Motto "White Party" wenigstens halbwegs gerecht zu werden. Wir schauten noch schnell bei den Fotos vorbei und wollten eigentlich ein Cocktail trinken. Aber die Bedienung war so beschäftigt, dass sie keine Zeit mehr für uns hatte. Daher liefen wir gleich zum Essen. Übermüdet und in dem Wissen morgen kurz vor 7 Uhr aufstehen zu müssen, verfolgte ich das Essen und die Gespräche nur mit halbem Ohr und war froh als ich dann ins Bett fallen konnte.

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