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07.01. - Byebye 👋🏼 Karibik 😢

Veröffentlicht: 11.01.2017

Im sehr bequemen Bett wachte ich gut ausgeschlafen am letzten Morgen auf dem Schiff auf. Stephan war bereits munter, aber auch noch eingekuschelt. Gemeinsam standen wir in aller Ruhe auf und trafen uns mit den anderen Beiden vorm Restaurant zum Frühstück. Wir mussten gegen 11:20 Uhr unser Gepäck einchecken, bis 14 Uhr das Zimmer räumen und 15 Uhr das Schiff verlassen. Die verbleibende Zeit nutzten wir um auf der Liege auf dem Pooldeck zu Entspannen, Buch zu lesen und zum Mittag zu Essen. Etwas wehmütig, dass die Zeit so schnell verflogen ist und mit dem Wissen, dass daheim der Winter eingebrochen ist, verließen wir das Schiff und stiegen in den Bus, der uns zum Flughafen brachte. Auf der Fahrt dahen wir schöne Regenbogen, da es mal wieder auf der Insel kurz regnete. Am Flughafen stiegen wir im Trockenen aus und liefen im Gegensatz zum Rest in das andere Terminal. Einer der Busfahrer winkte uns schon zurück, aber Danny und Franka hatten noch Blumen bestellt, die einer vorbei brachte. Wir trafen ihn auch gleich an. Missverständlicherweise hatte er zwei Pakete dabei. Aber nach kurzer Rücksprache mit ihrem Guide Kathrin konnte es dann geklärt werden und die zwei zahlten nur ein Paket. Als wir wieder am anderen Terminal ankamen, ist die Schlange nicht viel kürzer geworden. Schwägi und ich wurden während der Wartezeit von ganz kleinen Viechern geärgert, die uns piksten. Direkt am Eingang wurde der Reisepass kontrolliert und in zwei Reihen die Sicherheitskontrolle absolviert, die recht problemlos ablief. Die Wartehalle war etwas dürftig ausgestattet. Aber entgegen meinen Erwartungen gab es sogar einen Mini Dutyfreeshop und ein kleinen Stand wo sie überteuerten Kaffee anboten. Hier kauften wir noch zum Abschluss den blauen Rum. Auf der Toilette zog ich mich um und nachher tauschten wir mit Nello und Gudrun die Kontaktdaten aus. Recht schnell wurden Familien und Businessclass aufgerufen. Wir hatten alle die gleichen Plätze wie auf dem Hinflug. Während wir warteten bis wir dran waren, schrie einer laut auf. Im ersten Moment dachte ich es passiert was. Aber zu unserer aller Erleichterung hat der junge Italiener sich über den Sieg seiner Fußballmannschaft gefreut. Wir waren sehr geschockt. Mein Herz pumpte immer noch stark, als wir als eine der Letzten zum Flieger auf dem Rollfeld liefen. Pünktlich 18 Uhr flogen wir ab und sahen von oben, wie die Stadt von der Dunkelheit umschlungen wurde! Leise sagte ich mir:

ByeBye Karibik wir kommen definitiv wieder!!! 

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