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Tag 4: Kuala Lumpur nach Tanah Rata

Veröffentlicht: 14.02.2020

Donnerstag den 13.02, der letzte ganze Tag in der Hauptstadt Malaysias. Um neun Uhr ging es los mit dem Ziel der Batu-Caves, dies sind Kalksteinhöhlen nördlich von Kuala Lumpur. Darin wurden mehrere Hindutempel gebaut, welche durch eine steile und farbenfrohe Treppe erklommen werden kann. Nachdem ich mit der Bahn für unschlagbare 50 Cent etwa 20 Minuten gefahren war, erreichte ich die Haltestelle Batu Caves. Nach einem kurzen Marsch durch den lokalen Markt, der sich vor dem Tempel befindet, ging es die über 200 Stufen hinauf. Die etwa 100 Meter hohe Haupthöhle faszinierte durch ihre Größe und die darin enthaltenen Tempel. Die mit ihrem Geruch die gesamte Höhle bedeckten.

Etwa zwei Stunden später ging es zurück durch das Getümmel auf dem Markt zur Bahnstation. Nach kurzem Zwischenstopp im Hostel, auf dem ich von einem Gratis Essen und Treffen in Chinatown hörte, standen die Pläne für den Abend.

Zunächst ging es aber per Straßenbahn zur Jumpa-Mall, in der sich eine Indoor Boulderhalle befindet. Nach langer Suche im Einkaufszentrum wurde ich von der Größe des Boulderbereiches enttäuscht. Die neuen Griffe und anspruchsvollen Routen machten dies aber wett. Nach einiger Zeit stoß dann, als zweiter Besucher der Halle, ein Einheimischer Boulderer dazu. Von ihm bekam ich unter anderem wichtige Tipps für den anstehenden Abend in Chinatown.

Um 19 Uhr trafen wir uns dann mit anderen Leuten aus dem Hostel in einem kleinen indischen Café in Chinatown. Nach dem leckeren Essen, es gab blauen Reis mit einer sehr scharfen Currysauce und Gemüse, sowie netten Gesprächen, machte ich mich mit einer Gruppe Engländern dran den Stadtteil genauer zu erkunden. Bei Nacht erwachen die Straßen zum Leben und überall werden kleine Leckereien, Früchte und jede Menge gefakte Taschen, Uhren und vieles weitere angeboten.

Am nächsten Morgen stand ich um 7 auf, um rechtzeitig an den Pool zu kommen. Nach dem schönen Morgenlicht auf der Dachterrasse ging ich zum frühstücken in eine Büfett-Bar. Dort gab es eine interessante Mischung aus europäischem und asiatischen Frühstück, gestärkt für den Tag machte ich mich mit all meinem Gepäck auf zum Busbahnhof. Nachdem ich meinen Boarding Pass abgeholt hatte, konnte die Reise beginnen.

Im Gegensatz zu den Reisebussen, die wir kennen, sind die asiatischen sehr geräumig und bequem. Das geht so weit, dass sich der Sitz fast zu einem Bett nach hinten lehnen lässt. Aus Respekt auf meinen Hintermann habe ich dies allerdings nicht ausgereizt.

In den Cameron Highlands angekommen lief ich zum Hostel, in dem ich freundlich empfangen und sehr nett über mögliche Angebote beraten wurde. Natürlich gab es direkt den Tee der nahegelegenen Plantage zu probieren. Nach einem netten Abendessen ging es zurück ins Hostel, um den morgigen Tag zu planen. Der wird starten mit einem Frühstücksbuffet im Hostel.

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