Letzte Station unserer Reise: Ecuador

Wir können es noch gar nicht fassen: morgen früh treten wir unsere Heimreise an - nach über 10 Monaten reisen !!

Die letzten Wochen unserer Reise haben wir in Ecuador verbracht; ein tolles Land! Landschaftlich unterscheidet es sich sehr von Peru, alles ist saftig grün, die Strassen sind wesentlich besser, die Gebäude haben Dächer. Alles sieht "fertiger" aus.

Angekommen sind wir Anfang Juli in Guayaquil, der größten Stadt Ecuadors. Nach nur einer Übernachtung  (reichte auch - laute, nicht so hübsche Großstadt) ging es am nächsten Tag mit dem Bus weiter nach Quenca. Während der 4-stündigen Fahrt sind wir anfangs durch endlose Bananenplantagen, dann durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet und später durchs Gebirge gefahren. Quenca  ist eine schöne alte Stadt (UNESCO - Weltkulturerbe) mit 52 ! Kirchen. Wir sind oft durch die Stadt gebummelt, haben Kirchen und schöne Straßenzüge bewundert, kleine Wanderungen auf die umliegenden Hügel gemacht, in einem der vielen Baños (heiße Quellen) entspannt oder eine anstrengende Wanderung im naheliegenden Nationalpark gemacht.

Nach 5 Tagen ging es weiter Richtung Norden nach Riobamba. Von diesem Ort waren wir ziemlich enttäuscht, nach dem schönen Quenca aber nicht verwunderlich. Von Riobamba aus konnten wir aber interessante Touren ins Umland machen,  z.B. in den Nationalpark Chimborazo mit dem imposanten Vulkan. Die Rückfahrt von hier war etwas abenteuerlich, denn es fuhr kein Bus zurück in die Stadt. Glücklicherweise hat uns ein freundlicher Einheimischer auf der Ladefläche seines Pikup ins nächste Dorf gefahren, von wo aus wir mit dem Linienbus weiterfahren konnten. 

Auch die Fahrt mit dem historischen Zug zur "Nase des Teufels", eines Felsens, an der der Zug in spektakulären Serpentinen ins Tal hinabfuhr, war sehr interessant und kurzweilig.

Fortsetzung folgt - wollen erst einmal essen gehen😊