Wie es dazu kam..

Ihr Lieben,

einige von euch wissen, dass ich schon lange auf Reisen gehen wollte. Mindestens jedoch seit dem Abitur..vor ungefähr 13 Jahren. Diese Zahl kann nur Glück bringen. Oder? 😉 So zumindest meine Erinnerung.

Irgendwie kam mir in diesen Jahren immer etwas dazwischen, so dass ich nicht gegangen bin. Meistens ist es ja so, dass man und ich tat es auch, andere Menschen dafür verantwortlich macht. Am Ende war es doch ich selbst. Ich hatte Angst vor dem was mich erwarten wird, hatte Angst davor, dass mir etwas passieren wird, dass ich es nicht packe, hatte Angst davor zu verlieren was ich in der Heimat bzw. "zu Hause" hatte, seien es meine Partnerschaft und mein Umfeld (Familie, Freunde & Bekannte). Ich hatte nicht das Rückgrat um meinen inneren Schweinehund zu überwinden.

Doch durch meine evolutionsbedingte Weiterentwicklung (zum Glück) und das Streben danach, welches durch meine allgemeine Neugier begünstigt wird, kam der Tag an dem mein Rückgrat groß genug war und meine Ängste (außer eine 🤗) mininalisiert.

Und so..trennte ich mich von allem was mich an der Heimat hielt..Wohnung, Arbeit etc.

Diese Entscheidungen traf ich Mitte/ Ende Januar 2018.

Schon da war klar, dass ich irgendwann im August 2018 starten werde. Es war noch nicht ganz klar wann genau und wie.

Kurz danach hatte ich einen anfänglichen Plan, welchen ich später aber wieder verwarf, da ich in mich hinein hörte und darauf wie ich es machen möchte. Der 1. Plan war an Abhängigkeiten geknüpft wie z.B. es wäre gut noch etwas Geld zu verdienen ohne, dass ich darauf hörte, ob ich wirklich arbeiten möchte.

Ich schaute also, dass ich nun mehr auf mich achtete und was ich wirklich will. Arbeiten gehörte für den Moment nicht dazu 😉..

Mir widerstrebte z.B. auch ein großes Abschieds-Gedöns am Flughafen. Ach kommt Leute...da muss man doch nur bzw. erst Recht heulen.

Lieber wollte ich mit meinem Rucksack einfach die Straße hinunter laufen im Augenwinkel ein zwei winkende Hände..so ähnlich kam es dann auch..