7. Tag 27.07.2016 - Vancouver Island - sonnig

Heute Morgen hieß es Abschied nehmen von unseren Gastgebern. Silvain musste schon seit Sonntag auf eine Dienstreise und Alexis früh zur Arbeit. So bedankten wir uns für die sehr nette Gastfreundschaft und wünschten uns alles Gute - und man trifft sich ja immer 2 mal im Leben, wer weiß.

Nach dem Frühstück hieß es dann Koffer packen und im Auto verladen. Dann ging es in Richtung Norden über den Highway 1, und die Iron workers memorial bridge, zum Fähr Terminal Horseshoe Bay. Die Straßen waren sehr gut gefüllt und wir kamen langsam voran , aber es drängte ja auch nichts. Wir planten , die Fähre um 12.30 Uhr zu bekommen und waren ca. 45 Minuten vorher da. Leider hatten wir keine Reservierung und mußten in der langen Schlange vor dem Terminal warten. Es rückte dann langsam weiter, aber ein Auto vor uns war leider Schluss und die Fähre wurde geschlossen. So mußten wir noch mal 70 Minuten warten bis die nächste Fähre kam. Wir nahmen es wie die Kanadier, blieben entspannt. Jeder vertrieb sich die Zeit auf seine Weise.

Bei der nächsten  Fähre kamen wir dann mit und fuhrengegen 14.00 Uhr in Richtung Nanaimo auf Vancouver Island. Die Fähre selbst war wie ein großes Kreuzfahrtschiff, mit Panoramadeck, Cafe, Restaurant und Souvenier Geschäften. So konnte man sich die Zeit gut vertreiben. Am Anfang genossen wir die Aussicht auf dem Freideck, bei stahlender Sonne. So konnten wir die Bergwelt der Coast Mountains sehen und die Skyline von Vancouver. Je weiter wir aufs offene Meer kamen um so windiger wurde es und wir verzogen uns in den Innenbereich der Fähre, stärkten uns bei Cafe und Süßkartoffel Pommes.

Nach ca. 1,5h erreichten wir Nanaimo auf Vancouver Island. Das Ausschiffen ging zügig und so fuhren wir nach Norden, auf dem Hwy19 in Richtung Campbell River. Da die Fahrt auf dem Highway doch etwas langweilig war beschlossen wir auf die Alternativ Route 19A auszuweichen. Das war der Ocean View way, welcher landschaftlich deutlich sehenswerter war. 

Nach ca. 2h Fahrt kamen wir dann in unserem gebuchten Hotel Kingfisher Oceanside Resort and Spa an. Hier hatten wir ein sehr schönes Zimmer, mit Terasse Meerblick und kurzem Weg zum Pool. Pauline war gleich begeistert und "überredete" mich sofort in den Pool zu gehen. Das war aber auch eine schöne Erfrischung an diesem heißen Tag. Die Anlage war sehr liebevoll hergerichtet, mit viel Holz, Bänken, Schaukeln, ...und der Blick über das Meer zu den Coast Mountais hatte schon was. Wir hatten auch keine Lust, an diesem Abend nach Courteay zum Abendessen zu fahren und beschlossen im Hotel zu essen. Nach dem Essen gingen wir noch mal an den Strand und genossen den Sonnenuntergang über den Coast Mountains.