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8. Tag 28.07.2016 - Vancouver Island Osten - sonnig

Veröffentlicht: 22.08.2016

Nach einer sehr erholsamen Nachtruhe genossen wir am Morgen wiederum die tolle Aussicht aus unserem Zimmer. Da es noch sehr ruhig war, beschlossen Anne und ich ein kurzes Bad im Pool zu nehmen, was schön erfrischend war. 

Zum Frühstück gab es Starbucks Cafe (aus dem Zimmer) und noch restliches Bananenbrot von Alexis aus Vancouver. Dann beschlossen wir einen Ausflug nach Campbell River zu machen, was ca. 60 km entfernt war. Wir entschlossen uns auch heute wieder über die A19 zu fahren und konnten so immer am Meer bleiben. Dazwischen gab es immer wieder schöne Punkte, um anzuhalten und Fotos zu machen. ^

In Campbell River angekommen, stärkten wir uns erst mal bei MC. Donnalds und versuchten dann an den Campbell Lake zu kommen. Dieser ist aber nicht so erschlossen und wir fanden keinen guten Einstieg, um diesen bei einer Wanderung zu erkunden. So fuhren wir kurzerhand in den Elk Falls provincial Park und liefen den Millienium Trail entlang zur Elk Fall Suspension bridge, welche im Vergleich zur suspension bridge im Lynn Valley, Vancouver doppelt so lang und drei mal so hoch war. Es waren hier auch wesentlich weniger Leute unterwegs als in Vancouver. Es war eine schöne kleine Wanderung mit einer sehr schönen Aussicht auf den Elk Fall. Auf dem Rückweg zum Parkplatz besuchten wir das Informations Häuschen des Provincial Parks und fanden dort eine deutsch sprechende Angestellte vor, deren Eltern aus Deutschland ausgewandert waren. Sie freute sich sehr,  mal diese Sprache sprechen zu können und deckte uns mit reichlich Kartenmaterial ein. Ebenso gab Sie uns noch Tipps , was wir in der Stadt auf jeden Fall noch ansehen sollten, das Museum und den Discovery Fishing Peer, wo man die größten Eis scones bekommt. 

Das Museum sparten wir uns, da das Wetter so schön war, so besuchten wir in Campbell River noch den Discovery Fishing Peer. Diesen fand ich sehr beeindruckend, hatte man hier doch schon ein rauhes Lüftchen und deutliche Ozean Atmosphäre. Interessant waren die Fischer, so konnte man am Kiosk eine Angel leihen und es selbst versuchen. Da Pauline Vegetarier  ist und jedes töten von Tieren entschieden ablehnt, schaute ich den anderen Anglern nur zu und es war erstaunlich, wie schnell diese so einen großen Lachs rausholten und dann in den bereitstehenden Waschbecken, diese gleich zerlegt wurden (was eine etwas blutige Angelegenheit ist und von Pauline empört kommentiert wurde). In dem gleichen Kiosk gab es aber auch die großen Eiskugeln, wo wir jeder unsere Lieblings "babyscones" aussuchten. Diese waren ungefähr 3 mal so groß wie eine Eiskugel in Deutschland, aber auch sehr weich, so dass es schnell zu tropfen anfing. Wir schlenderten noch den Peer bei stärkeren Wind entlang und genossen die Aussicht und Sonne.

Dann fuhren wir weiter zurück nach Coutenay. Hier hatte ich bei Tripadvisor gelesen, dass es im Retaurant "atlas cafe" sehr gute Salate geben sollte. Da wir nach den vielen Fast Food Läden, Pommes, Fish und Ships endlich auch mal wieder was "gesundes" essen wollten , versuchten wir es dort und wurden nicht enttäuscht. Es gab eine Vielzahl an Salaten und jeder konnte sich seinen "Lieblings Salat" aussuchen. Nachdem ich die Lachsfischer heute gesehen hatte, wollte ich was mit Lachs und das gab es da auch - seeehr lecker.

Nachdem wir alle satt und zufrieden zum Hotel fuhren , genossen Pauline und ich den Pool, Marie und Anne die Terasse mit Meerblick und Büchern. Abends gingen wir wieder zum Strand und schauten dem Sonnenuntergang entgegen.

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#canada#vancouver-island#campbell-river#coutenay