Von Atlanta nach Philadelphia - eine Reise durch die amerikanische Geschichte
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Von North Carolina nach Virginia - zu den Outer Banks

Veröffentlicht: 18.05.2021

Montag 31.05. – Atlantic Beach – Kill Devil Hills (North Carolina)

Von Strand zu Strand – das ist heute der Plan. Um 9.30h rollen wir aufgetankt Richtung Kill Devil Hills, was unser Domizil auf den Outer Banks sein wird. Zunächst fahren wir die I-70 nach New Bern, dort über die Brücke und weiter Richtung Washington D.C. Wir entscheiden uns für den vermutlich schöneren, aber auch längeren Weg an der Südküste dieser Halbinsel durch kleine und kleinste Orte, wie Bath (natürlich „historic“! Denn: First town in North Carolina!), wo wir einfach nur einen Frühstücks-Kaffee suchen, aber nicht finden. Wir sehen auf dem Weg unzählige Kirchen, wenige Häuser und fragen uns: Wer besucht diese Kirchen?? Kleine Friedhöfe, tw. nur mit 10 Gräbern stehen direkt neben Wohnhäusern und deren Gärten (ohne Zaun zum Friedhof) oder neben Schrotthandlungen und Autowerkstätten. Landschaft ist platt und erinnert an Florida.

Es wird sumpfig. Wir passieren die Orte New Holland und Edelgart und uns klatschen dicke Libellen auf die Scheibe, ab und an auch ein Schmetterling. Ansonsten sehen wir keine Tiere, abgesehen von toten, die am Straßenrand liegen. Letztlich fahren wir über den Pimlico Sound über eine irre lange Brücke nach Roanoke Island.


Auf einer Brücke in Richtung der nächsten Brücke - Anfahrt nach Roanoke Island

Und gleich danach geht’s über die nächste Brücke und erreichen die Outer Banks bei Nags Head.

Kill Devil Hills, der Ort wo wir für 4 Nächte ein Hotel mit direktem Strandzugang reserviert haben, liegt 8 Meilen nördlich von diesem Zugang zum Festland und wir kullern die Hauptstraße nach Norden.

Um 14.30h sitze ich in einem von den zum Zimmer gehörenden Adirondack Chairs vor unserem Zimmer, die dick geschwollenen Füße hochgelegt und schaue auf den Strand. 

Genial - unser Hotel in Kill Devil Hills

Mit Sonne dürfte es für mich die nächsten Tage nichts sein – es sei denn, ich trage Stiefel und lange Hosen. Da ich aber kaum meine Wandersandalen über meinen Füßen zukriege, ist alles, was „Schuhe“ heißt eh unmöglich.

Autsch!

Schöner Mist. Hauptsache ich kann in Washington wieder laufen. Derzeit geht das nicht wirklich. Ich creme und creme im Wechsel mit Brandsalbe, After Sun und wieder Brandsalbe. Aber das dauert eben seine Zeit. Den Mülleimer unseres Zimmers fülle ich mit Wasser und Eiswürfeln und bade meine Füße darin…

Abends holen wir uns eine Pizza und sitzen vor unserem Zimmer und hören in der Dunkelheit vor uns das Meer rauschen. Die große Flasche Beringer White Zinfandel ist leer, als wir ins Bett gehen. Die Füße leuchten fast im Dunkeln…

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