Veröffentlicht: 21.11.2024
Heute habe ich in Santiago im Prinzip nichts gemacht. Ich habe mich größtenteils ausgeruht, wobei es schon ein wenig in den Füßen gejuckt hat. Ich habe heute Morgen gut gefrühstückt mit Rührei mit Käse. Dann habe ich meine Wäsche gewaschen und getrocknet. Was ein tolles Gefühl, in saubere und warme Klamotten zu hüpfen. Dann war ich noch kurz draußen und bin etwas durch die Gegend gelaufen und habe einen Kaffee getrunken. Dann aber wieder in die Unterkunft, weil es gefühlt den ganzen Tag durchgeregnet hat.
Ich habe entschieden, dass ich morgen wohl mit dem Bus zurück fahre zu dem Ort, wo ich meinen Jakobsweg unterbrochen habe und ihn dann morgen weiter gehe. Ich hoffe sehr, dass das Wetter mitspielt und das der Bus fährt. Wenn es doch nicht klappt oder ich mir in den neuen Schuhen nur Blasen laufe, dann lasse ich es doch. Ich geh das entspannt an. Wenn es nicht klappen sollte, dann komme ich nächstes Jahr und gehe die letzten Kilometer. Ich habe im Zimmer einen Holländer, der mit dem Rad nach Santiago gefahren ist. Ein cooler Typ. Sonst ist die Unterkunft wirklich top und ich werde, wenn ich wieder in Santiago bin, wieder hierhin.
In dem Sinne ruhe ich mich noch aus und mache mir einen entspannten Abend.