Veröffentlicht: 26.11.2024
Ich bin heute wieder früh wach geworden, aber bin dann noch bis halb 8 liegen geblieben. Dann habe ich gepackt und bin los. Noch ein wenig durch die Stadt und dann zum Frühstück noch Kaffee und ein gefülltes Churro mit Vanillecreme und dann ging es schon Richtung Busbahnhof. Dort bin ich auch noch etwas herumgelaufen. Und trotzdem hatte ich noch 2 Stunden, bis mein Bus kommt. Nächstes Mal werde ich wieder einen Bus früher nehmen. Ich bin ja generell immer früh wach. So habe ich mir noch einen Kaffee geholt und entspannt. Die Busfahrt verlief sehr angenehm. Ich hatte einen Zweisitzer für mich und es war angenehm warm im Bus. Wir sind ja von Santiago nach Porto gefahren. Die Strecke bin ich schon gefahren und das Schöne ist, dass man an vielen Städten vorbeikommt, die man auch auf dem Camino portugués kreuzt. Bei meinem ersten Jakobsweg war es irgendwie traurig, dass ich für den Weg, also die 250 Kilometer knapp 11 Tage gebraucht habe und man die ganze Strecke dann in 3 Stunden fährt.
So bin ich in Porto angekommen und bin erstmal Richtung Innenstadt gelaufen. Und mir ist wieder eingefallen, wie steil Porto ist. Ich hatte nicht so den Plan, obwohl ich schon 3 Mal in Porto war. Laut Google bin ich durch beliebte Gegenden gewandert, aber es sah eher wie im Ghetto aus. So bin ich runter und hoch zum Wasser und dort habe ich mich wieder gut ausgekannt. Denn dort beginnt oder geht auch der Jakobsweg entlang. Die Promenade am Wasser ist wirklich magisch und alle 20 Meter gibt es Straßenmusiker und durch das schöne Wetter war es dort auch gut gefüllt. Ich habe mit Freunden telefoniert und habe dort die tolle Lage und Aussicht genießen können. Dann bin ich noch über die Brücke und wieder zurück und bin dann noch zu einem Kaffee. Von dort bin ich zum Supermarkt und dann habe ich mich schon Richtung Flughafen gemacht, obwohl mein Flug erst morgen früh geht. Aber ein Hotel oder Hostel würde sich nicht lohnen, also fahre ich direkt zum Flughafen und chillen dort die Nacht. Morgen in Hamburg habe ich den ganzen Tag zum Schlafen. Am Flughafen angekommen habe ich noch etwas gegessen und bin dann durch die Sicherheitskontrolle. Dort habe ich mir ein ruhiges Plätzchen gesucht und die Nacht verbracht.