Skagen/Dänemark

29.7.2024 Skagen

Das würde ein kurzer Landaufenthalt werden, denn bis 14.30 Uhr mussten wir wieder an Bord sein. Ich verließ gegen 9.00 Uhr das Schiff und kaufte zwei Tickets für Shuttle-Busse.

Der erste Shuttle-Bus brachte mich ins Stadtzentrum. Ich schaute mich dort um und fand eine Gaststätte, in der ich später Dänisch zu essen gedachte. Zunächst aber ging es mit dem zweiten Shuttle-Bus weiter nach Grenen.

Grenen ist bekannt als der nördlichste Punk Dänemarks. Dort gibt es eine Sandbank, welche das Zusammentreffen von Nord- und Ostsee markiert. Dort war ich schon einmal, damals mit Hund Arco. Bei meinem ersten Besuch hatten wir die Sandbank fast für uns alleine und die Windverhältnisse waren so, dass man eine kilometerlange gerade Linie sehen konnte, wo die Meere sich trafen. Heute waren jede Menge Leute dort und der starke Wind verwirbelte die Linie.

Dann nahm ich mir das nächste Ziel vor: Ein Bunkermuseum, das in der Nähe des Parkplatzes von Grenen liegt. Das Museum ist in einem ehemaligen Sanitätsbunker untergebracht, klein aber informativ, und verfügt über eine ansehnliche Waffensammlung.

Ich nahm den Shuttle-Bus zurück nach Skagen und ging zum Mittagessen in das zuvor ausgesuchte Restaurant. Das Smørrebrød mit Hering auf Roggenbrot war ein gelungener Abschluss für neinen Besuch.

Beim Abendessen ließ uns meine Tischnachbarin Susan an ihrer Erwerbung, einem speziellen Bier, teilhaben.

Abends heizten uns "The Boulevards" aus England mit Hits der 50er und 60er Jahre ein. Diese Gruppe hat mir von allen bisherigen am Besten gefallen.