Ultimate World Cruise 2023/24
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Lima/Peru

Veröffentlicht: 30.01.2024

29.1.2024 Lima

Kurz nach 8.00 Uhr verließ ich das Schiff und fuhr mit dem Schuttlebus aus dem Hafengelände heraus. An der Bushaltestelle boten Taxifahrer ihre Dienste an. Ich entschied mich für Gianfranco und heuerte ihn auf Stundenbasis an.  Auf chaotisch überfüllten Staßen fuhren wir an wenig ansprechenden heruntergekommenen Gebäuden Richtung Stadtmitte. Lima würde wohl kaum eine meiner Lieblingsstädte werden. 

In der Nähe des Stadtzentrums parkte Gianfranco sein Taxi und wir machten uns zu Fuß auf den Weg. Der Präsidentenpalast und die umliegenden Gebäude wirkten durchaus beeindruckend. 

Auf dem Weg zur Kathedrale von Lima fühlte ich mich beobachtet. Und tatsächlich: Von einem Gebäude aus starrten zwei Geier auf mich herab.

Für das Betreten der Kathedrale wurde Eintritt verlangt. Dafür gab es links und rechts des Kirchenschiffs jede Menge, genauer gesagt fünfzehn, Kapellen. Interessant davon war die Nummer Eins, denn sie enthält das Skelett des Conquistadors Francisco Pizarro. 

Danach ging es weiter zum Kloster San Francisco, denn ich hatte mir einen Besuch der Katakomben gewünscht. Wir mussten allerdings ca. 20 Minuten warten, bis die nächste englisch-sprachige Führung begann. Dafür hatte ich den Tourguide zunächst für mich alleine, bis sich uns in der Bibliothek eine junge Frau aus Deutschland anschloss. Das Kloster ist prächtig ausgestattet, unter anderem mit vielen Gemälden, die unter Mitwirkung von Peter Paul Rubens entstanden sind. 

Zum Schluss ging es hinunter in die finsteren Katakomben, in denen massenweise Schädel und Knochen zu sehen sind.

Ach ja, bei den Franziskanern ist Fotografieren und Filmen verboten, daher habe ich keine Fotos. Schade.

Auf dem Rückweg zum Taxi schauten wir noch in mehrere Geschäfte. In eines wurde ich mit dem Versprechen auf kostenlose Pisco-Proben gelockt. Und tatsächlich, der Pisco Sour, der Pisco Maracuja und der Pisco als Sahnelikör waren alle sehr lecker und ich hätte etwas davon gekauft, wenn da nicht die Regelung wäre, dass man keinen Alkohol mit an Bord bringen darf. So begnügte ich mich mit einer Flasche "Inca Cola". 

Es hätte noch viel zu sehen gegeben, aber ich hatte erst einmal genug und ließ mich zum Schiff zurückbringen. Gianfranco und ich hatten immerhin vier Stunden miteinander verbracht.

Ich ließ den Tag dann entspannt ausklingen.

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