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Vom Glacier NP über Missoula nach Hailey

Veröffentlicht: 19.09.2024

15.09. -16.09.24


Heute geht es wieder Richtung Süden. Vorbei am Flathead Lake. 

Er ist der größte See in Montana und gleichzeitig der größte Süßwassersee im Westen der Vereinigten Staaten. Der See zählt zu den saubersten Seen seiner Größe. Der Flathead Lake ist benannt nach dem Indianerstamm der Flathead, einem Unterstamm der Salish-Sprachgruppe. Zum Flathead-Reservat gehört heute knapp die Hälfte des Sees. Früher war der See als Salish Lake bekannt, war also nach der Eigenbezeichnung der Flathead-Indianer benannt. Der See wird im Osten von den Mission Mountains und im Westen von den Salish Mountainseingefasst. Ungewöhnlich ist das milde Klima in der Flathead-Senke. Die Hauptzuflüsse sind der Flathead Riverund der Swan River.

Es gibt auch ein Flathead Lake Monster

Ähnlich dem Ungeheuer von Loch Nesssoll auch im Flathead Lake ein Seeungeheuerleben, das „Flathead Lake Monster“. Zuerst wurde das Wesen angeblich von den Salish-Indianern gesehen. Die meisten Sichtungen stammen aus dem Jahre 1933, als 78 Menschen das Kryptidgesehen haben wollen. 25 von ihnen beschrieben das Tier als zwölf Meter langen Stör, der Rest als 20 Meter lange Seeschlange.

Bei nicht wirklich guten Wetter geht es weiter nach Missoula. 


Die Strecke ist eher nicht so spannend. Wir haben in Missoula das Shady Soruce Hostel gebucht und können uns mal wieder selbst versorgen. 

Das Hostel ist ganz nett und nach einem kurzen Walk durch den Ort kochen wir und haben noch ein nettes Gespräch mit einem Ami aus San Diego.

16.09.24

Nach einem Frühstück im Hostel starten wir wieder Richtung Süden. Heute geht es immer entlang dem Salmon River nach Hailey. Landschaftlich absolutes Highlight.

Soviel unterschiedliche Landschaften, von Ebenen über Gebirge, Flusstäler, bewaldete Hügel, kahle Hügel etc.


Mitten auf der Straße, auf der uns ewig keine Autos begegnen liegt auf einmal ein Kojote mitten auf der Fahrbahn, der uns auch noch vorwurfsvoll anschaut, weil wir ihn wecken. Picknick am Salmon River
und dann schickt uns Google leider auf eine Straße, die am Anfang noch ganz gut aussieht, dann aber zu einer Schotterpiste wird, 
und das über ca. 10 Meilen. Landschaftlich auch hier wieder grandios aber die Straße geht über einen Pass und dann geht es bergab und zwar nicht nur die Straße sondern auch der Hang auf der Beifahrerseite.
 Ich bekomme fast eine Panikattake, zumal die Straße nur einspurig ist und Warnschilder darauf hinweisen, dass man mit einem PKW hier nicht lang fahren sollte.

Das Hotel, dass wir in Hailey gebucht haben stellt sich mal als richtig nett heraus. Großes Bett, schönes Bad.

Abends gehen wir noch bei WiseGuyes eine Pizza mit Football essen. 


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