Nach der Fahrrad Reparatur fahren wir erst einmal nach Laukvik in den Ort, finden sogar noch Überbleibsel des Campingplatzes, auf dem wir vor sieben Jahren waren. auch das kleine Lebensmittelgeschäft existiert noch.
Wir drehen eine kleine Runde durch den Ort, besuchen dann auch noch einmal die Hettemåkekoloni, ein Naturreservat in 10 km Entfernung.
Dieses Mal konnten wir auch die umliegenden Berge bewundern, die sich beim letzten Mal hinter dichtem Regen verbargen.Die Vögel sind jetzt im September ausgeflogen, allerdings genießen wir die wunderbare Sicht und können auf dem Rückweg noch jede Menge Preiselbeeren und Blaubeeren pflücken.ein langer Damm trennt den Fjord von einem großen Feuchtgebiet, das bei Flut überströmt wird.Den Nachmittag verbringen wir ruhig mit Reiseplanung und ähnlichem, bevor wir am späten Abend zu Rob und Therese gehen, die uns in dem Beobachtungsraum mit der vielen Technik noch Tipps zur Nordlicht Fotografie und zu Aurora allgemein geben. Rob erzählt von seiner Zusammenarbeit mit der Universität in Tromsø, auf die er sehr stolz ist. Wissenschaftler aus der ganzen Welt greifen auf seine Daten der Sonneneruptionen zurück. Heute Nacht halten sich die Aktivitäten zurück, wir stellen den Wecker zunächst auf 1:00 Uhr dann auf 3:00 Uhr, bevor wir endgültig schlafen können, da sich kein Nordlicht zeigt.An dieser Stelle wollten wir heute Nacht das Nordlicht beobachten, aber wir sind ja noch ein oder zwei Nächte hier…
