Wir gehen heute Morgen etwas später los, da es eigentlich aufhören sollte zu regnen, wir erwischen allerdings noch einen kurzen Schauer. Der Weg in den Nationalpark ist erst mal nicht sehr einfach zu finden, wir irren durch ein Neubaugebiet für Appartements im Skigebiet, aber nach einer halben Stunde sind wir am Tor.
Der Weg schlängelt sich durch Birken- und auch Fichtenwälder, hier wurde die Landschaft durch das Schmelzwasser der Eiszeit geformt, die großen Steinblöcke der Gletscher fehlen hier.
Wir laufen einen Rundweg über 7 km, das Ziel ist ein Vogel-Beobachtungsturm in einem großen Moorgebiet, dort wollen wir unsere Mittagspause machen.
Der Weg über das Moor ist mit Holzplanken ausgestattet, anders wie in Norwegen sind die Wege breiter angelegt, allerdings benötigt man eine gewisse Schwindelfreiheit.
Auf dem Hinweg zum Turm ist es eher verhangenen und feucht, nach unserer Mittagspause kommt sogar kurz etwas die Sonne raus und es hellt deutlich auf.
Auf dem Rückweg finden wir den direkten Weg zu unserer Hütte.
Hierbei durchqueren wir das Skigebiet des Ortes, das die Kerben in der Landschaft deutlich macht, die man ohne Schnee leider sehr gut erkennt.
