Thurids KEAdventure
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#ILoveTaupo

Veröffentlicht: 17.12.2018

Um effektiv hitchhiken zu können, müsste ich erstmal eine halbe Stunde aus der Stadt raus laufen. Als der Fußweg dann plötzlich aufhörte, nahm mich aber glücklicherweise jemand mit und setzte mich direkt am Highway 5 nach Taupo ab.
Ich stand in der prallen Sonne und war so mehr als dankbar, dass ein Auto nach wenigen Minuten anhielt. Nein, kein Auto - ein Truck.
Das zweite Mal in einem Lieferwagen war nicht weniger spannend als beim ersten Mal und ich hatte einen wundervollen Blick in die Landschaft (und auf andere Autos).
Zweimal wäre der Fahrer fast in ein anderes Auto gefahren, weil er aufs Hand geguckt hatte, aber ansonsten habe ich die zweistündige Fahrt genossen.
Weil der Driver noch bis Tauranga fahren musste, setzte er mich etwa 5km außerhalb von Taupo ab. Und even diese 5km musste ich dann laufen: in der prallen Sonne, mit meinen bei denen schweren Rucksäcken, dem Schlafsack und Bladen an den Füßen. Nicht lustig.
Je näher ich dem Zentrum kam, desto schöner wurde der Blick auf den Great Lake Taupo, aber in dem Moment hatte ich nicht die Nerven dazu, die Aussicht zu genießen.

Nach einer Stunde war ich dann endlich, endlich im Hostel angekommen und konnte Einchecken. Ich wohne in einem 12 Mann Schlafraum, aber das ist lustigerweise kein Problem. Wir haben sogar ein eigenes Badezimmer! So muss man nicht mitten in der Nacht einmal quer durch das Hostel zu den Toiletten lagen, sollte es einen mal plötzlich überkommen...
Chiara habe ich auch getroffen und so haben wir uns für den Nachmittag zusammen geschlossen. Der Weg führte zum Visitor Centre (Broschüren und Flyer absahnen) und dann zum Pak'n'Save, um den Woche einkauf zu erledigen.
Weil dann noch ein wenig Zeit war, bin ich noch weiter durch die Straßen geschleudert. Es war sehr warm und die Sonne brannte auf die Stadt nieder. Der See sah sehr Einladen aus, aber leider hatte ich zu dem Zeitpunkt noch keine Badesachen dabei.

Taupo ist eine hübsche Stadt, mit einer tollen Lakefront und mehreren schönen Parks. Außerdem hat es das Super Loo - muss ich mehr sagen?
Es gibt wieder ein Museum und eine Bücherei und alle anderen es hafte, die ich schon aus den vorigen Städten kenne. Alles in allem aber recht angenehm.
Als es temperatur-technisch auch mir zu viel wurde, zog ich mich auch
in die kühlen Räume des Hostels zurück.
Am frühen Abend sind Chiara und ich noch zum Strand gelaufen und haben ein Bad genommen. Das Wasser war Kühler, als erwartet und um ganz ehrlich zu sein: es war arschkalt. Aber dafür war mir danach nicht mehr warm.
Am Abend habe ich mich dann hingesetzt, um die kommenden Tage zu planen: es gibt viel zu sehen und zu tun!

Freut euch also auch ein paar, hoffentlich, spektakuläre Bilder! 

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