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Jervis Bay

Veröffentlicht: 05.06.2017

Nachdem meine Freundin  Dani am 24. April in Sydney angekommen ist, haben wir uns nach 2 Tagen auf den Weg in das 3 Stunden entfernte, südlich gelegene Jervis Bay gemacht. Erstmal sind wir von Sydney mit dem Zug 1,5 Stunden nach Woolongong gefahren. Ich wollte definitiv keinen Mietwagen in Sydney abholen. Der Verkehr dort hätte mich wahnsinnig gemacht. Daher nahmen wir uns ein Auto in Woolongong und sind damit auf einen Campingplatz in Huskinsson (ein Ort in Jervis Bay) gefahren. Dort hatten wir uns eine Cabine gemietet. Typische Hostels gibt es dort nicht. Somit ist dieses Gebiet ziemlich befreit von Backpackern. Die Cabine war sehr schön, aber wir sind Nachts fast einen Kältetod gestorben. Selbst untertags lagen die Temperaturen nur bei 18 Grad. Ach ja, und auf die kleinen Tierchen in unserer Unterkunft, die aussahen wie kleine Kakerlaken, hätten wir verzichten können ;-). Die Region rund um Jervis Bay, ist definitiv sehenswert. Alle Strände haben Puderzucker weißen Sand. Die bekannteste Bucht ist der Hyams Beach. Dieser hat den weltweit weißesten Sand. Dennoch finde ich sogar andere Buchten, wie den Greenfields Beach oder Chinamans Beach schöner. Diese sind eingerahmt vom Wald und es befinden sich keine Häuser am Strand. Am Greensfield Beach waren sogar einige Kängurus zu sehen. Wir sind dann noch weiter in den Nationalpark gefahren, wofür wir dann $11 "Eintritt" fürs Auto zahlen mussten. 

Am 21. April ist Nico also wieder zurück in die Schweiz geflogen. Am 24. April ist meine Freundin Dani in Sydney angekommen. Dort hab ich mit ihr noch zwei weitere Nächte verbracht. Dann haben wir einen Zug in Syndey genommen und sind ca. 2 Stunden Richtung Süden nach Wollongong gefahren. Dort haben wir ein Auto gemietet (ich wollte definitiv kein Auto in Sydney mieten und damit durch die Großstadt fahren) und sind dann nochmal gut 1 Stunde mit dem Auto nach Jervis Bay gefahren. Es war meine erste richtige eigene Autofahrt in Australien. Nico hatte mich im Outback nur mal etwas im Nationalpark vom Uluru üben lassen, da dort die Straßen breit waren und wenig Verkehr war ;-). Es ging aber besser als gedacht im Linksverkehr zu fahren. Es war Gott sei Dank auch ein Automatikauto, was mir das ganze sehr erleichtert hat. Ganz ohne kleinen Zwischenfall verlief es allerdings doch nicht. Als wir auf dem Weg zu einem Strand in Jervis Bay waren, hab ich in einem Wohnviertel, wo die Straßen auch noch richtig breit waren, einen Außenspiegel von einem parkendem Auto gerammt. Ich habe im Linksverkehr eh immer einen Drang weiter links zu fahren (was mir aber bei anderen Rechtsfahrern auch schon aufgefallen ist). Naja und Dani und ich haben während der besagten Autofahrt die schicken Häuser und Villen bestaunt, da hab ich wohl einfach vergessen auf die parkenden Autos am Straßenrand zu schauen. Bis Dani einen Schrei losgelassen hat und es gekracht hat. Es war aber nur ein Lackschaden an unserem Mietauto. Das parkende Auto hatte nur ein bisschen weiße Lackfarbe auf dem Plastik unter dem Außenspiegel. Trotzdem habe ich Fotos gemacht und bin zur Polizei gefahren. Die Polizisten hat erstmal gemeint, wie ich es denn geschafft habe, bei der breiten Straße einen Außenspiegel zu rammen ;-). Da der Schaden aber so gering ist, konnte sie sich nicht vorstellen, das der Besitzer sich bei mir melden wird. Toi toi toi, er hat es bis jetzt auch noch nicht. Für das gemietete Auto hatte ich eine Vollversicherung mit $0 Selbstbeteiligung abgeschlossen, somit war ich da auch abgesichert.

In Jervis Bay haben wir in dem Ort Huskinsson auf einem Campingplatz eine Kabine gemietet. Typische Hostels gibt es dort nicht. Somit ist dieses Gebiet ziemlich befreit von Backpackern. Die Kabine war sehr schön, aber wir sind Nachts fast einen Kältetod gestorben. Selbst untertags lagen die Temperaturen nur bei 18 Grad. Ach ja, und auf die kleinen Tierchen in unserer Unterkunft, die aussahen wie Mini-Kakerlaken, hätten wir auch verzichten können ;-). Die Region rund um Jervis Bay, ist definitiv sehenswert. Alle Strände haben Puderzucker weißen Sand. Die bekannteste Bucht ist der Hyams Beach. Dieser hat den weltweit weißesten Sand. Dennoch finde ich sogar andere Buchten, wie den Greenfields Beach oder Chinamans Beach schöner. Diese sind eingerahmt vom Wald und es befinden sich keine Häuser am Strand. Am Greensfield Beach waren sogar einige Kängurus zu sehen. Wir sind dann noch weiter in den Nationalpark gefahren, wofür wir dann aber $11 "Eintritt" fürs Auto zahlen mussten.  Die größte Herausforderung war der Weg zu einer Leuchtturm-Ruine. Mit dem Auto mussten wir kilometerlang über unbefestigtem Gelände durch einen Wald. Im Schneckentempo bin ich da also bis zu dem Leuchtturm hoch, in der Hoffnung, das sich der Weg dahin wenigstens gelohnt hat. Aber es war nicht wirklich spektakulär. Stattdessen war ich an dem Parkplatz auf der widerlichsten Toilette während meiner gesamten Reise ;-). 

Nach 2 Nächten in Jervis Bay sind wir wieder zurück nach Wollongong und haben den Zug nach Sydney zurück genommen. Abends sind wir dann in den Premier Bus (australischer Fernbus) eingestiegen, bei dem wir ein Hop on – hop off Ticket bis nach Cairns gekauft hatten. Nach 14 Stunden Nachtfahrt haben wir am nächsten Morgen Byron Bay erreicht.  

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