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Angkor Wat/Siem Reap, Kambodja

Veröffentlicht: 24.07.2018

Ursprünglich war die Idee mit dem Motorrad direkt von Vietnam nach Kambodscha zu fahren. Da es aber nochmal recht lange gedauert hätte und wir saisonbedingt auf die Philippinen wollten, liessen wir es schlussendlich sein.

Deshalb holten wir es jetzt nach und fuhren mit dem Bus von Bangkok nach Siem Reap in Kambodscha.

Als wir ankamen stellten wir als erstes fest, dass hier noch einmal andere Tuktuks fahren als in Thailand, den Philippinen oder Laos. Es sind kleine Kutschen, an die sie die Motorbikes anspannen. Wir fühlten uns gleich wie Könige. Spätestens als wir in unserem Hotel angekommen sind, hat sich dieses Gefühl noch bestätigt.

Das Hotel war erst 3 Monate alt mit einem Pool auf dem Dach und riesigen modernen Zimmer. Damit sie in der Nebensaison gut ausgelastet sind und bekannt werden, haben sie die Zimmer für 20 Franken die Nacht quasi verscherbelt. Es war neben dem Rainforest Retreat auf den Whitsundays in Australien unsere schönste Unterkunft der ganzen Reise.

Wenn man in Siem Reap ist, ist es Pflicht nach Angkor Wat zu gehen. Eine riesige uralte Tempelanlage. Da es angeblich zum Sonnenaufgang am schönsten ist, machten wir uns um 4:30 mit der Kutsche auf den Weg. Ein Wunder, dass wir noch fähig sind so früh aufzustehen. :)

Natürlich waren wir nicht die Einzigen, die diese Idee hatten. Zusammen mit tausenden Anderen warteten wir darauf, dass die Sonne auf ging. Leider war der Sonnenaufgang durch den Dunst und die Wolke nicht so prächtig wie im Katalog. Aber die ganze Anlage war dennoch beeindruckend. Besonders gefallen hat uns die Tempelanlage die langsam von der Natur zurückerobert wurde. Die Bäume wachsen durch und auf den zum Teil zerfallenen Gebäuden.

Von Siem Reap fliegen wir direkt nach Kuala Lumpur um den letzten Teil unserer Reise in Angriff zu nehmen. Die Inseln Tioman und Perhentian.

Text Oli

Bildaufbereitung Rahel

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