Puerto Madryn

23.02., Sonntag. Von Mitgliedern der Kirchengemeinde, in deren Kirche wir geschlafen haben, wurden uns ein paar andere Kirchliche Einrichtungen gezeigt, eine kleine Stadtführung war inbegriffen. In Comodoro Rivadavia gab es einen, mittlerweile verstorbenen, Priester, der viel mit italienischen Hilfsinstitutionen zusammengearbeitet hat und sehr beliebt war, durch alle Gesellschaftsklassen. Deshalb auch der Kontakt mit MotoForPeace über die italienischen Institutionen. Danach wurden wir noch beim Bischoff zum Essen eingeladen. Dinos Africa Twin hatte Marco mittlerweile mit den neuen Kugellagern, die wir in der Stadt erwerben konnten, Instand gesetzt. Gegen 14 uhr sind wir dann Richtung Puerto Madryn gestartet. Die argentinische Pampa ist so groß und weitläufig, vergleichbar mit der Prärie im amerikanischen Mittelwesten. Bis zum Horizont nichts als Pampa. Es gibt hier auch vereinzelt Windräder. Starker Wind ist hier immer vorhanden. Da hier Platz ohne Ende ist und sich niemand daran stören würde, ist es verwunderlich, dass es so wenige sind. Zwischen Trelew und Puerto Madryn waren es dann schon mehr, aber im Verhältnis zur Fläche die zur Verfügung steht, wenig. In diesem Bereich gab es auch eine riesige Dinosaurierfigur zu sehen. Interssant war auch, dass wir teilweise Strecken gefahren sind, die sich ein bis zwei Meter unter Meereshöhe befanden. Ein paar Gauchos haben wir unterwegs auch gesehen. Bei Ankunft in Puerto Madryn konnten wir von oberhalb der Stadt ein paar Bilder machen. Wir schlafen in einer kirchlichen Einrichtung, vorher gab es noch ein Abendessen.