Veröffentlicht: 02.11.2025
Koh Rong Sanloem entschleunigt uns. Aber Feli wäre nicht Feli, wenn sie nicht alle auch noch so kleinen Möglichkeiten heraussuchen würde, um etwas zu unternehmen :D
So kam es, dass ich mich am 30.11. gegen 16 Uhr auf einem Quad wiederfand. Damit düsten wir buchstäblich durch den Dschungel, um verschiedene Aussichtspunkte zu besichtigen.
Den Abschluss bildete dann ein wunderschöner Sonnenuntergang.
Zurück im Hotel gab es noch Abendessen und heute, da es trocken blieb, auch die Feuershow.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück entschieden wir uns aufgrund der eher wolkigen Situation, den nahegelegenen Wasserfall zu besuchen. Nach einem 20 minütigem Strandspaziergang und 2$ Eintritt hatten wir ihn erreicht, kühlten kurz unsere Füße ab und machten uns auf den Rückweg.
Den restlichen Tag verbrachten wir am Strand und Pool, allerdings mussten wir uns aufgrund mehrerer Regenschauer immerwieder unter die Sonnenschirme zurückziehen.
Auch der nächste Tag (also gestern) war eher verregnet. Anfangs störte es noch nicht so sehr, im Pool wird man ja eh nass und unser Hotal hat von 7 - 7 Happy Hour, allerdings ärgerte es uns dann doch schon etwas, dass die geplante Schnorcheltour -obacht- ins Wasser fiel.
Zumindest der Abend war dann trocken, sodass wir den Bootsausflug im Dunkeln durchführen konnten. Und das war ein ganz besonderes Erlebnis. Hier im Wasser gibt es nämlich biolumineszierendes Plankton. Dieses fängt, nur sichtbar in absoluter Dunkelheit, durch kinetische Energie an, zu leuchten. Wir fuhren also weg vom Strand, schalteten alle Lichter aus - und ja, sprangen ins dunkle Wasser. Mit Taucherbrillen ausgestattet konnten wir dann unsere Bewegungen unter Wasser verfolgen, die von kleinen glitzernden Partikeln begleitet wurden - das leuchtende Plankton. Einfach unbeschreiblich schön. Wie schwimmen durch den Sternenhimmel.
Danach gab es noch Abendessen und eine erneute Feuershow.
Heute geht es für uns zurück nach Phnom Penh, wo wir nur nochmal über die Märkte schlendern und die letzten Sonnenstrahlen genießen werden. Die Zeit bis zur Fähre verbringt Feli in ihrem natürlichen Habitat: im Pool. Und ich sitze hier, schaue ihr zu und schreibe diesen Artikel. Wohl wissend, dass es der letzte sein wird. Vermutlich sogar für eine längere Zeit. Denn bald beginnt für uns das wahre Arbeitsleben, wo solch lange gemeinsame Reisen zu Hilfprojekten schwierig werden. Das Studium war zwar anstrengend aber die viele freie Zeit wird uns fehlen. Vielen Dank an alle, die unsere Reisen unterstützt und hier unsere Einträge verfolgt haben ❤️
Vielen Dank Feli, dass ich diese Zeit mit dir haben und erleben durfte. Und auf die nächsten 100 Jahre, wo ich dir gehörig auf den Sack gehen werde. Versprochen.
