Veröffentlicht: 16.03.2017
Von unserem Hostel, welches etwa zwischen Chinatown und Little India lag, konnten wir alles bequem zu Fuß erlaufen.
An unserm ersten Abend schauten wir uns eine Siedlung aus alten Stelzenhäusern an. Die Häuser sind alle bewohnt, man kann die Siedlung aber trotzdem besichtigen. Nicht schön für die Bewohner, wenn Tag für Tag haufenweise Touristen direkt (und damit meine ich direkt!) vor ihrem Wohnzimmer auf und ab spazieren. Viele Bewohner haben sich die Touristenströme aber zu nutze gemacht und verkaufen Souvenirs, Obst, Eis und viel Plunder. Eine ganz andere Lebensweise! Leider ist das Wasser um George Town unglaublich dreckig und zugemüllt. Aufgrund dessen riecht es auch ziemlich streng in den kleinen Gassen.
Den nächsten Tag sind wir durch die Stadt gebummelt, haben nach der Street Art ausschau gehalten, waren am Meer, haben gut gegessen (super leckeres veganes Sushi und fettige sahnige Torten), sind eine Weile durch die schönen kleinen Läden geschlendert (und ja, wir haben natürlich etwas gekauft...) und sind dann am Abend auf einem Straßenmarkt in der Nähe unseres Hostels gelandet. Wir haben meistens dort gegessen, wo viele Einheimische essen. Das Essen war gut (aber wie fast immer zu scharf). Gestört haben uns eher die vielen Ratten, die um uns herumgeflitzt sind. :-)
Alles in allem ein toller und erlebnisreicher Tag!