Traumreise nach Hawaii 2018 - Island Hopping Teil 2 Oahu

Der 1. Tag - die 1. Tour auf Oahu

Ausschlafen am nächsten Morgen wäre gut gewesen, doch wir wollten ja viel sehen. Schließlich hatten wir pro Insel nur 3 Tage Zeit.

Also raus aus den Federn in aller Frühe und auf zum Busbahnhof für die Hop-on-Busse.

An Tag 1 wollten wir uns das anschauen, was mit am bekanntesten von ganz Hawaii ist, der Iolani Palace. Da der Veterans-Day bevorstand, war das Gebäude mit reichlich Flaggen und Fahnen geschmückt.

Nach kurzem Fotostopp am Palast, der King Kamehameha Statue und am Regierungsgebäude ging es wieder in den Bus, weiter und weiter, Stop für Stop.

Beim Aloha Tower haben wir ein wunderbares Restaurant entdeckt und dort erstmal eine Pause eingelegt. Im "Gordon Biersch" gabt es leckeres inseltypisches Essen und - für alle Unentschlossenen - eine Bierauswahl. Der Kellner brachte 6 kleine Gläschen und dazu eine Unterlage mit Infos zur Herkunft und Name der Biere. Wir waren verwundert, ein deutsches Bier auf der Liste zu sehen. An eines aber werden wir uns ewig erinnern. Es war rötlich und schmeckte fürchterlich. Der Name, irgendwas mit "fear", war Programm.

Der Abend endete am Strand von Waikiki mit einem schönen Sonnenuntergang.

Der 2. Tag - die 2. Tour

Der Bus für die Inselrundfahrt holte uns um 7:30 Uhr ab, also wieder nichts mit schlafen. Aber der Fahrer hat uns alle gut unterhalten und die Müdigkeit verflog schnell wieder. Nach der Umrundung des Diamond Head Kraters war der erste Stop die Hanauma Bay - einfach traumhaft. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wäre ich ins Wasser gesprungen!

Während der Tour wurde unser Guide/Fahrer/Entertainer in Personalunion niemals müde uns die hawaiianische Kultur zu erklären und uns Wörter in seiner Sprache beizubringen. Eines der ersten Wörter war der Name des Staatsfisches von Hawaii - ja sowas haben die da - ein absoluter Zungenbrecher: Humuhumunukunukuapua'a. Im Laufe des Tages stellte sich heraus, dass der Fahrer einen deutschen Großvater gehabt hat. Das blieb nicht unsere letzte Begegnung mit Einheimischen mit deutschen Wurzeln.

Wir hielten wieder am Halona Blowhole mit Blick auf den Sandy Beach.

Weiter ging es die Küste entlang und an den Ko'olau Mountains vorbei zum nächsten Highlight, dem Byodo-In-Tempel in Kaneohe.

Unser nächster Halt war die North Shore, viele Wellen und einige Surfer gab es hier zu bestaunen. Dazu gab es frische Kokosnuss und Ananas.

Der Nu'uanu Pali Lookout war unser nächstes Ziel. Von hier hatten wir einen atemberaubenden Blick über die Insel.

Dann ging es wieder abwärts ins Waimea Valley und zum gleichnamigen Wasserfall. In dem riesigen Park liegen Nachbauten einheimischer Hütten, die uns einige Motive für die Kamera geboten haben. Und chicken - chicken everywhere. Es gibt kaum einen Ort an dem man die Tiere nicht sieht.

An der Dole Plantage haben wir diverse Nüsse probiert und hätten uns am liebsten tonnenweise davon mitgenommen. Nüsse mit Zimt, Nüsse mit Zwiebeln und Knoblauch , Nüsse mit Honig... die Liste wäre zu lang.

Zum Schluss der Fahrt drehte der Faher noch eine Runde über den National Memorial Cemetry of the Pacific und durch die "Altstadt" von Honolulu.

Der 10 Stunden Trip hat bei uns unvergessliche Erinnerungen geschaffen.

Der 3. Tag - die 3. Tour

Den 3. Tag wollten wir ruhiger angehen lassen. Nachdem wir uns ein kleines Frühstück gekauft hatten, haben wir uns an den Strand begeben uns es dort genossen.

Um 9:30 Uhr kam dann unser Bus für den nächsten Ausflug - Pearl Harbor. Dort haben wir viele Eindrücke sammeln können.

Den Nachmittag haben wir dann mal "nichts" gemacht außer am Strand die Sonne und das warme Wasser zu genießen.

Am Abend besuchten wir noch das Theater "The Shell".