San Diego 16.9.18

Heute begann der eigentliche Roadtrip: Die Übernahme des Mietwagens am Flughafen L.A. :)

Der Schreck war groß und Marcus kurzfristig ein Nervenbündel, als bei den Convertibles nicht der heiß ersehnte Mustang, sondern nur schnöde BMW und ein einsamer Beetle standen 🤣 

Gott sei Dank kam aber nach wenigen Minuten ein frisch gewaschenes und voll getanktes schwarzes Pferdchen um die Ecke und der Puls ging wieder runter. Schnell mit den wichtigsten Funktionen vertraut gemacht und das Navi eingerichtet und los ging es in Richtung San Diego. Um sich an den etwas anderen Verkehr zu gewöhnen, war der Sonntag für die Übernahme goldrichtig. Nach ein paar Minuten der Anspannung  lief es dann wie geschmiert und wir kamen unbeschadet über die Küstenstraße  an unserem Zwischenziel Huntington Beach an. Trotzdem es Sonntag war, war dieser Traumstrand fast menschenleer. Wir haben uns ein Stündchen in den Sand gesetzt und dem Meer und ein paar wenigen Surfboys zugesehen. 

Auch die Weiterfahrt nach San Diego verlief problemlos. Im Hotel dann kurz eingecheckt, frisch gemacht und dann ganz schnell in die Innenstadt was essen. Danach fuhren wir dann  zu einem der schönsten Fleckchen, die San Diego zu bieten hat: Die Halbinsel Coronado Island, zu erreichen über eine Beton-Stahl-Spannbrücke, die um die 60m hoch ist. 

Zum Sonnenuntergang empfiehlt sich der feinsandige Strand vor dem berühmten viktorianischen Hotel Coronado. Die Aussicht und das Licht sind einfach fantastisch 🌅

Mit Beginn der Dunkelheit fuhren wir zurück nach Downtown, um uns ein weiteres San Diego Highlight anzusehen: Das Gaslamp-Quarter, ein toll beleuchtetes Vergnügungsviertel, in dem sich Bars, Restaurants und Geschäfte aneinander reihen.  Es lohnt sich, hier kreuz und quer durch die Straßen zu laufen.

Auch wenn sich hier mindestens genauso viele Menschen wie am Santa Monica Pier tummeln, ist die Klientel doch eine ganz Andere.