Rhein Radtour Tag 6

Mit einem letzten Blick zurück auf den Rheinfall und das Schloss, verabschieden wir uns von Schaffhausen. Der Aufenthalt hier geht auf jeden Fall als Highlight in unser Logbuch.

Manchmal kann es vielleicht nicht so schön sein, damit man das Schöne wieder zu schätzen weiß.

Die Strecke ist die ersten 50km langweilig, ein paar mal wechseln wir zwischen Deutschland und der Schweiz hin und her, aber das ist auch schon das spektakulärste. Über lange Strecken fahren wir ohne den Rhein zu sehen, kennen dafür jetzt z.B. Das Industriegebiet von Waldshut-Tiengen - ganz ehrlich Leute, was habt ihr euch dabei gedacht:“Hey, wer den Rhein Radweg fährt sollte unbedingt das Industriegebiet von Waldshut-Tiengen sehen?“ oder „die gefährlichsten Kreisverkehre des Industriegebiet W.T. überleben, dann den Rhein erfahren“. Als die Laune völlig im Eimer ist und wir darüber lachen, dass wir heute nix zu lachen haben, finden wir in Albbruck eine total nette Gartenwirtschaft und machen dort Pause. Wie durch ein Wunder wird es nach der Pause echt schön. Wir fahren wieder am Rhein entlang, genießen das schöne Wetter und nach der Ankunft in Bad Säckingen gibt es erstmal Spaghettieis. Unsere Unterkunft ist Klasse und wir freuen uns über das Doppelzimmer mit eigenem Bad. 

Einen schönen und kurzweiligen  Abend verbringen wir mit Ilse und Manni, mit denen wir uns verabredet haben, sie wohnen ganz in der Nähe. Wir bekommen eine kleine Führung durch „Säckingen“ und essen wunderbar zu Abend.