Tag 3 - Mataro

Am 6.3. lassen wir Frankreich hinter uns und passieren, nachdem wir Baguette, Croissant, und Eclaire gefrühstückt hatten, die Grenze nach Spanien. Anders als erwartet haben wir unsere Ausweise bislang in der Tasche lassen können und fanden lediglich veraltete, mit graffiti bemalte Grenzgebäude vor. Die Temperaturen steigen und es wird immer grüner um uns. Wir fahren weitere 280 km entlang hübscher Küstenregionen mit Palmen, Agaven, Lavendel in allen Varianten und blühenden Obstbäumen. Berno und ich wippen im Auto zu spanischen Songs und "Gipsy" sowie "Bis nach Toulouse" werden rauf und runter gesungen. Bevor Peter einen Nervenzusammenbruch bekommen kann, sind wir auch schon da - Mataro mit dem wundervollen Campingplatz "Barcelona" heißt unser Ziel.

Noch am Nachmittag erkunden wir die ca. 2km entfernte Hafenstadt Mataro mit dem Kinderwagen. Eigentlich fährt ein kostenfreier Shuttlebus, aber wir sind ja sportlich. Zu Fuß in der City angekommen passieren wir die allmählich aufwachende Strandpromenade, stecken die Füße ins kalte Wasser und besichtigen die kleine Altstadt. - Schön, aber auch schön groß, sodass es uns bald wieder auf unseren Campingplatz zog. Den erwähnten Shuttlebus fanden wir natürlich nicht an der Busstation, sodass wir ein Taxi heimwärts nehmen mussten. Am Abend hat Berno kurz die gute Laune verlassen, sodass wir alle zeitig ins Bett gefallen sind.