22.06.2023 – Segeln im Paradies

Da war es, unser letztes Ziel an der Ostküste von Australien. Nach etwas mehr als vier Wochen und insgesamt zwölf Stopps neigte sich unsere Zeit hier schon wieder dem Ende entgegen. Für den Schluss haben wir uns noch einmal ein besonderes Highlight ausgesucht. Eigentlich sind bzw. waren alle Orte, die wir bislang angefahren haben Highlights, aber dieser Ort sticht eben noch einmal heraus. Es ging nach Airlie Beach, genauer gesagt zu den Whitsunday Islands. Die Whitsundays bestehen aus insgesamt 74 Inseln und sind vor allem für eines bekannt: türkisblaues Wasser, weiße  Sandstrände und einzigartige Korallenriffe, die das Tor zum Great Barrier Reef bilden. Da dieses Paradies nur über das Wasser zu erreichen ist, haben wir hier unser geliebtes Auto gegen ein Boot getauscht. Um das Archipel bestmöglich zu entdecken, haben wir uns für eine zweitägige Tour mit einem Segelboot entschieden. Zusammen mit acht anderen Reisenden und der zweiköpfigen Crew sind wir mit der Prima in See gestochen. Da die letzten Blogeinträge sehr lang waren, fasse ich mich zur Abwechslung mal etwas kürzer. In den zwei Tagen haben wir den Whitehaven Beach mit den Stachelrochen besucht, sind in Korallenriffen geschnorchelt, haben einen tollen Sonnenuntergang gesehen und haben uns mal ausgiebig bekochen lassen, anstatt selbst den Kochlöffel zu schwingen. Ich denke, dass die Bilder an dieser Stelle für sich sprechen, weshalb ich gar keine großen Worte mehr über die Whitsundays verlieren möchte.

Bevor wir die Segeltour gemacht haben, waren wir noch für ein paar Tage im Blackdown Tableland Nationalpark unterwegs. Die Tage dort haben wir sehr entspannt angehen lassen. Ausschlafen, kleinere Wanderungen und die Planung der weiteren Reise standen auf dem Programm.

Nach dem Besuch im Nationalpark und der Segeltour ging es für uns auf den Highway und das für eine sehr lange Zeit. Aber dazu mehr im nächsten Beitrag.