#2: Chinatown & Wat Suthat

17.01.2020

Der erste "richtige" Tag der Reise! Nach einer erholsamen Nacht im Hostel starten wir erst mittags mit der ersten Erkundungstour durch Thailands quirlige Hauptstadt.

Der erste Stopp wird Chinatown. Dort ist es (aus Touristensicht) typisch chinesisch geschmückt und in den Marktstraßen extrem voll. Hier bekommt man alles: von Nahrungsmitteln über Teppiche bis hin zu Juwelen. Angelockt vom Duft ergattern wir hier auch unser erstes "deep fried pork". Die Lagerung des rohen Schweinefleischs bei 35°C in einem Plastikbeutel wird von uns nicht hinterfragt. Es handelt sich mit Sicherheit um einen besonders isolierten und gekühlten Plastikbeutel.

Anschließend steht unser erster Tempel auf dem Programm, der Wat Suthat. Hier heißt es selbstverständlich: die Sitten achten und Schuhe ausziehen! Der Tempel ist zwar nicht sehr groß, aber sehr imposant und nicht durch Touristenhorden überlaufen. Der Besuch war kostenlos, wobei bis zuletzt nicht geklärt werden konnte, ob wir den Tempel nicht versehentlich durch den Ausgang betreten haben.

Am Abend gehen wir auf Bangkokerart Essen, indem wir unser Mahl bei einen Straßenverkäufer einnehmen. Dabei orientieren wir uns an den Einheimischen, da dort das Essen wahrscheinlich gut ist. Wir entscheiden uns jedoch gegen den beliebtesten Stand, da bei diesem die Tische bereits bis Ende März ausgebucht sind, und für das "take away" mindestens 30 Personen anstanden. Bei dem mutmaßlich drittbesten ist mit einer akzeptablen Wartezeit zu rechnen. Das Essen ist, wie erwartet, hervorragend. Für rund 50 - 60 ฿ (1,50 - 1,90 €) bekommt man eine vollwertige Mahlzeit.