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Antigua 🇬🇹

Veröffentlicht: 04.07.2022

Moin ihr Lieben, ich habe gerade endlich ein wenig Zeit um die ersten Abenteuer Revue passieren zu lassen und diese zu verschriftlichen. Wie bereits erwähnt, sind Tino und ich in Antigua Guatemala gestartet. 

Wir haben uns hierfür entschieden, da in Guatemala ein sehr klares Spanisch gesprochen wird, sodass wir hier mit einem zweiwöchigen Sprachkurs unsere Reise beginnen wollten.

Antigua ist eine koloniale Kleinstadt, mit einer Einwohnerzahl von ca. 35.000, was ungefähr Buxtehude entspricht. Sie ist umringt von aktiven Vulkanen. Die drei bekanntesten sind Volcan de Aqua, Fuego und Acatenango. Weiter wird Antigua von einem Aussichtspunkt mit einem großen Kreuz, einem einheimischen Markt und kleinen süßen bunten Gassen geprägt.

Wir haben uns schnell in die Stadt, aufgrund der überschaubaren Größe und unseres Tagesablaufes, eingefunden. Auch half uns unser super Hostel (Hostal Morenos), da wir hier morgens immer super Frühstück bekommen haben. Jeden Wochentag gab es etwas anderes. Woran wir uns auch gewöhnen mussten, ist, dass zu jeder Tageszeit Schreckschüsse zu Ehren eines Feiertages abgefeuert wurden. Dies war wirklich jeden einzelnen Tag. 

Sprachkurs

Pünktlich um 8:00 Uhr starteten wir wochentags unseren Unterricht. Ok, manchmal haben wir Magdalena auch 3 bis 5 Minuten warten lassen. Dies verärgerte sie jedoch überhaupt nicht, da sie sich noch ein paar Minuten an ihrem Handy akklimatisieren konnte. Hier blieben wir bis Mittags. Tino und ich hatten Glück, dass niemand weiteres über unsere Agentur einen Sprachkurs gebucht hat und wir unsere Lehrerin für uns alleine hatten. So konnte sie besser auf uns eingehen. Hier lernten wir die drei wichtigsten Zeiten, Präsenz, einfaches Futur und Vergangenheit, sowie viele Vokabeln. Um diese zu festigen lernten wir weitere 2 Stunden am frühen Nachmittag. Am schwersten fielen und fallen mir immer noch die Verben. Nach zwei Wochen erhielten wir das Handwerkszeug um uns einfach zu verständigen. Jetzt müssen wir weiter am Ball bleiben, die Vokabeln vertiefen und versuchen viel Spanisch zu sprechen. Die Schule war in einem Kloster. Dies stich besonders durch die vielen Pflanzen und die schöne Architektur hervor. Es war von kleinen Gärten übersäht. Da es sich um ein praktizierendes Kloster handelte, waren Tino und ich anfangs sehr überrascht. Hier absolvierten ca. 30 angehende Priester aus den USA ebenso ihre Spanischkurse, um in ihren Community, für die Hispanos in deren Muttersprache die Predigen halten zu können. Alle waren super aufgeschlossen und wir erfuhren viel über deren Findung.

Innenhof des Klosters
Unterrichtstunnel
Plants everywhere 🪴 🌱
Kloster von außen
Piñatakloppen mit dem Priestern

Cerro del la Cruz

Auf der einen Seite von Antigua prägte der Vulkan Aqua mit seiner mächtigen Silhouettedie die Stadt. Auf der anderen Seite thronte ein großes Kreuz auf einem Aussichtspunkt. Diesen bestiegen wir in der ersten Woche bei guten Wetter. Uns wurde geraten, dass wir den rechten Weg einschlagen sollen, da auf dem Linken häufiger Überfalle passieren. Wir erreichten das Kreuz sicher und wurden mit einem Blick über die Stadt und die dahinter liegenden Vulkanlandschaft belohnt. Hier oben sollten wir unsere ersten Travelfreunde finden: Becki und Nat. Die darauffolgenden Tage hatten wir häufige Familie-Dinner in deren Hostel, da die Küche dort sehr gut ausgestattet war. Hier konnten wir uns nach Herzenslust austoben. Auch haben wir hier statt dem Spanisch unser Englisch vertieft, da Nat aus Kanada 🇨🇦 kommt. Im Hostel lernten wir dann auch noch deren Freunde Gabi und Andrea kennen. Eine Schweizer- und Amerikanerin.

Viewpoint am Kreuz

Stadtmarkt

Im Western der Stadt lagt der große Stadtmarkt. Dieser ist mit einem Einkaufszentrum bei uns zu vergleichen. Hier hast du alles finden können, was du brauchst. Seien es Elektroartikel, Essen, Haushaltswaren oder leckeres Streetfood. Hier kauften Tino und ich die nächsten Wochen für unseren Abendessen ein.

Ceviche auf dem Markt


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