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La Spezia, Portovenere und Sarzana (Italien Teil 3)

Veröffentlicht: 04.06.2019

Morgens fuhren wir in den Ort Portovenere, den unsere Gastgeberin im B&B als “bellissimo“ bezeichnete. Zunächst schien uns das Dorf hauptsächlich aus Parkplätzen zu bestehen, die sich entlang einer Einbahnstraße bei Ein- und Ausfahrt aus dem Ort an der Seite über gefühlte Kilometer erstrecken.



Als nächstes sahen wir dann den Hafen mit den vielen Ausflugsbooten, die die Touristen um die vorgelagerten Inseln und in den Nationalpark Cinque Terre fahren, den wir am Tag zuvor besucht hatten.



Einige Gruppen von großen Kreuzfahrtschiffen waren auch schon unterwegs, aber sonst war es noch recht ruhig in den kleinen Gassen.

Noch ruhiger wurde es, als wir zur Festung hinauf stiegen, die gerade erst um 10 Uhr geöffnet hatte. Hier waren wir fast allein und erkundeten das alte Gemäuer.



Von hier oben hatten wir einen guten Blick über die Stadt und das Meer.



Man konnte auch direkt ans Meer gehen, wo es auch eine 17 Meter hohe Klippe gibt, von der Mutige ins Meer springen sollen. Für uns sah das Wasser dafür zu flach und zu felsig aus, aber wir hätten auch sowieso keine Lust auf ein Bad gehabt.



Auf dem Südzipfel der Halbinsel steht heute die gotische Fischerkirche San Pietro.



An ihrer Stelle soll einmal ein Tempel der römischen Göttin Venus gestanden haben. Sie soll hier dem Wasser entstiegen sein und gab so Portovenere seinen Namen: Hafen der Venus.



Eigentlich wollten wir uns am Nachmittag mit einem britischen Ehepaar treffen, das wir auf unserer Fahrt auf dem Mekong kennengelernt hatten. Die beiden haben in der Nähe ein Ferienhaus und waren gerade dort. Leider mussten sie wegen Krankheit aber kurzfristig absagen. Wir entschieden uns aber, dennoch nach Sarzana, dem vereinbarten Treffpunkt, zu fahren.



Die Altstadt war sehr hübsch und ruhig - hier strömten keine Touristengruppen durch die Gegend. 



Dafür hatten die beiden Festungen aber auch nur wenige Stunden am Tag geöffnet, so dass wir auf eine Besichtigung leider verzichten mussten.



Stattdessen suchten wir uns eine Pizzeria auf einem der schönen Plätze und aßen unsere erste Pizza in diesem Italienurlaub.



Auf dem Rückweg hielten wir noch in der Innenstadt von La Spezia, wo wir auch wohnten. Da im 2. Weltkrieg hier viel zerstört wurde, rechneten wir mit einer sehr modernen (und weniger schönen) Innenstadt, wurden aber positiv überrascht.




Durch die lange Einkaufsstraße gingen wir bis zum Hafen, an dem eine von Palmen gesäumte Promenade entlang führt.



Einmal eine andere Kirchenarchitektur sahen wir, als wir uns die Kathedrale Cristo Re ansahen, die von 1956 bis 1976 gebaut wurde.



Abends genossen wir noch den Ausblick von unserer Unterkunft, die in einer der höheren Straßen von La Spezia lag und ganz passend “Mare e Monti“ hieß.



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