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Cinque Terre (Italien Teil 2)

Veröffentlicht: 04.06.2019

Die Dörfer im Cinque Terre Nationalpark waren bis zum Bau der Eisenbahn in den 1870er Jahren nur per Boot erreichbar. Wir wollten mit der Bahn zu dem Wanderweg entlang der Küste fahren und dann mit einem Boot wieder zurück.



Zuerst stiegen wir aber in Riomaggiore aus, auch wenn wir wegen einer Instandsetzung und Sperrung den ersten Teil des Wanderwegs nicht nutzen konnten. Dafür sahen wir uns das Dorf an.

Die immerhin bis zu fünf Stockwerke hohen Häuser sind an der hügeligen Küste gebaut und so gingen wir schon auf und ab, als wir das Dorf ansahen.



Auch in Manarola konnten wir nur einen Stopp mit der Bahn machen, weil der zweite Abschnitt des Wegs ebenfalls bis 2021 gesperrt ist.


Manarola


Von einer Landzunge hat man einen sehr schönen Blick auf das Dorf - auch wenn das Licht, als wir dort waren, zum Fotografieren gerade leider nicht ideal war.



In Corniglia mussten wir zunächst vom Bahnhof zum Dorf über eine Treppe mit 377 Stufen gelangen, da es auf einer Klippe 190 Meter über dem Meer gebaut wurde.



Auf den Shuttlebus zum Dorf verzichteten wir, weil wir ja schließlich zum Wandern hier waren.



Im Dorf liefen wir noch etwas durch die schmalen Gassen und sahen uns die alte Kirche im Ortskern an.



Dann starteten wir unsere Wanderung auf dem “Sentiero Azzuro“, einem Wanderweg entlang der Küste.



Der Weg führte mit einigem Auf und Ab mit schönen Aussichten aufs Meer bis zum Ort Vernazza.



Wie schon in den ersten beiden Orten drängten sich hier die Touristen durch die Straßen. Wir ergatterten gerade noch einen Tisch in einem kleinen Straßenbistrot und stärkten uns bei einer Focaccia.



Dann gingen wir noch zum Hafen, den eine dicht bebaute Landzunge umgibt.



Die längere Wanderung führte uns nun nach Monterosso al Mare, dem größten der fünf Dörfer.



Unterwegs erhielten wir die Nachricht, dass unsere für den Abend gebuchte Bootstour wegen unruhiger See abgesagt werden muss. Mit Wetter bei Schifffahrten scheinen wir in diesem Urlaub kein Glück zu haben...



In Monterosso sahen wir schon von weitem die Sandstrände mit Liegen und Sonnenschirmen - natürlich auch hier dicht an dicht gestellt.



Bevor wir nun mit der Bahn zurückkehren mussten, gönnten wir uns noch ein Eis und einen kurzen Gang durch das Dorf.

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