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Grampians (Australien Teil 12)

Veröffentlicht: 29.10.2018

Bevor es an der Küste weiter Richtung Melbourne gehen sollte, fuhren wir zunächst noch ins Landesinnere zum Nationalpark "The Grampians". 


Auf dem Weg zu unserem Hotel machten wir noch einen Stopp am Aussichtspunkte "Reed Lookout".


Als wir durch den Ort Halls Gap fuhren, sahen wir viele Kängurus und einige Emus auf einer Wiese, die dort in der Sonne lagen oder fraßen.



Unser Hotel lag etwas außerhalb, wo sich Fuchs und Hasen gute Nacht sagen. Oder besser gesagt: Känguru und Emu. Die beiden sahen wir auch am nächsten Morgen beim Frühstück an unserem Fenster vorbeilaufen.

Deutlich fotogener als diese beiden eher scheuen Gesellen war ein kleiner Vogel, der die Stangen für das Sonnensegel über unserer Terrasse für sich als Lieblingssitzplatz erwählt hatte. Wahrscheinlich hoffte er, dass der ein oder andere Krümel für ihn abfallen würde...

Da es draußen noch recht kalt war und wir im Haus aßen, war für ihn leider nichts zu holen.



Am nächsten Morgen starteten wir zu einer 9,4 km langen Wanderung. 

Noch auf dem Parkplatz sahen wir mehrere Kängurus, darunter auch eine Mutter mit einem verspielten Jungtier, das unaufhörlich unbeholfen um sie herum hüpfte.  



Der Weg führte weiter zu verschiedenen sehenswerten Punkten des Nationalparks:


den Venus Baths


dem Grand Canyon


dem Pinnacle Aussichtspunkt


Nach der Wanderung auf den Berg, machten wir danach nur einen kurzen Spaziergang zum Aussichtspunkt "The Balconies", der nach einer einem Balkon ähnelnden Gesteinsformation benannt war.



Vom Boroka Lookout, den man zur Abwechslung mal mit dem Auto anfahren konnte, hatte man ebenfalls einen schönen Blick auf die unten liegende Landschaft.



Nach einem letzten Abstecher zu einem kurzen Weg zu den Silberband Falls fuhren wir etwas erschöpft wieder ins Hotel.


Für den nächsten Morgen hatten wir eigentlich noch geplant, den Mount Williams, den höchsten Berg des Parks zu erklimmen (natürlich nur die letzten 2 km des Wegs ab dem Parkplatz), entschieden uns dann aber doch für die Weiterfahrt zum Budj Bim Nationalpark, der im Gebiet des zuletzt erloschenen Vulkans Australiens liegt.



Verschiedene Wanderwege führen um den Kratersee. Wir entschieden uns für den "Lava Canal", der dem früheren Lava Fluss folgt. So wanderten wir entlang erkalteter Lava und erkundeten unterwegs das Innere eines Lava Tunnels, der sich nach dem Rückfluss heißer Lava gebildet hatte.




Dann wurde aus dem Weg leider ein Trampelpfad, der von Gras und Disteln bewachsen war. Der unwegsame Pfad wollte kein Ende nehmen, auch wenn wir zwischendurch zwei Koalas entdeckten: Einer saß im Baum (den haben wir ganz allein in der Wildnis entdeckt!), während der andere gerade auf dem Boden war und zu Fuß vor uns weglief.



Nachdem wir uns einige Kilometer durch Unkraut gekämpft und über den Lavastrom geklettert waren, stiegen wir noch auf den Kraterrand, von wo aus wir den Kratersee überblicken konnten.





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